Zuallererst mal Hochachtung für die Selbstkritik, wenn die auch nur mit gebremstem Schaum erfolgte, immerhin. Eine Kritik habe ich aber dazu:
> Welche Position Autoren aber auch immer einnehmen, sie müssen sauber recherchiert und begründet sein.
Sollten sie. Aber die Autoren selber sind diesbezüglich nur für Ihre eigenen Veröffentlichungen verantwortlich. Wenn Telepolis Auszüge aus deren Werken übernimmt, ist Telepolis für die Überprüfung des Wahrheitsgehaltes der Zitate verantwortlich.
Alles andere ist kein Journalismus und verletzt die Sorgfaltspflicht der Presserechte der Länder (Telepolis als selbstbezeichnetes Online"magazin" gilt per Definition als Presseerzeugnis und untersteht dem Presserecht). Und wenn die personellen Kapazitäten nicht ausreichen, sollte man im Zweifelsfalle von einer Veröffentlichung absehen. Alles andere ist unseriös.
Ob man bei dennoch erfolgter Publikation Absicht unterstellen kann, lasse ich offen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.04.2023 02:05).