ADie schrieb am 26.04.2023 13:24:
murdock01 schrieb am 26.04.2023 12:06:
Gute Idee, wenn das für Artikel aus der anderen Ecke genauso gilt.
Selbstverständlich, sonst ergibt das ja keinen Sinn. Schon die alten Griechen wussten, das sich Erkenntnis aus These und Antithese ergibt.
möchtest du nur für Artikel, deren Intentionen nicht mit deinen übereinstimmen, eine einordnende Stellungnahme?
siehe oben. Es geht weder um Einseitigkeit noch um "einordnende Stellungnahme", sondern um die Gegenüberstellung von Fakten, Argumenten und Schlussfolgerungen.
Hmm, in der Regel ist erkennbar, ob ein Artikel Fakten, Meinungen oder ein Gemisch von beiden beinhaltet.
Problematisch wird es nur, wenn etwas, was jemand als Faktum bewertet, von jemand anderem als Meinung bewertet wird.
Aber das Problem ist so alt wie die Menschheit, während z.B. das, was in der Bibel oder dem Koran steht, von Einigen als Fakten gesehen wird, sehen das Andere als unzutreffende, historisch bedingte Meinungsäußerung.
Dieses Problem wird TP also auch nicht zufriedenstellend für alle Seiten lösen können, davon bin ich überzeugt.
Letztendlich bleibt doch nur wieder das "selbst Denken" als einzige Alternative übrig, mit allen sich daraus ergebenden Vor- und Nachteilen.