Wie komme ich zu der Aussage:
Als Nutzer eins Kaminofes der jedes Jahr im Schnitt die Energiemenge von 4 bis 6 Raumetern Holz oder äquivalent in Holzbrikett durch den Ofen.
=> Man, was bin ich doch böse….
Mal klargestellt was das für Holz ist:
Brennholz stammt bei mir aus dem Umkreis der meines Wohnortes in Berlin. Wir wohnen am Stadtrand, es müssen aus Sicherheitsgründen Bäume gefällt werden. Große alte Bäume bringen bei Geeignetheit als Bauholz mitunter einiges an Geld, es ist also schlicht wirtschaftlich Blödsinn sie zu Brennholz zu verarbeiten. Leider ist die deutlich überwiegende Anzahl an Bäumen als Bauholz ungeeignet da
- falscher Wuchs des Stammes
- als Bauholz zu schadhaft
- ein Ernten als Bauholz nicht möglich (Gebäude im Weg, nur zerlegen mit Klettern möglich)
- Baum bei Sturm gekippt, beschädigt und muss schnell zerlegt werden um Rettungswege freizumachen.
Beim Förster (mein Ortsteil liegt IM Wald) kann man auch Brennholz bestellen. Als Stamm, gespalten auf einen Meter usw. Der Förster arbeitet wirtschaftlich. Brennholz hat eine Bruchteil Wert des Bauholzes. Also verwertet er auch alles was geht als Bauholz.
De Alternative ist nur verrotten lassen (Co2 wird über ein paar Jahre frei) oder verbrennen (Co2 wird recht schnell frei).
Holzbrikett bestehen aus ABFÄLLEN der Holzverarbeitung so dass dort auch nicht zusätzlich Co2 frei wird.
Tatsächlich habe ich in den letzten Jahren tausende Liter Heizöl mittels Holz ersetzt.
Frieren ist keine Alternative.
Wärmepumpe ist von den Investitionskosten/Betriebskosten astronomisch. dafür kann ich die nächsten 20 Jahre heizen auch bei dreifachem Ölpreis….
Und solange WP noch mit Kohle-Marginalstrom laufen …. Der Sinn auch begrenzt.