WIRTNIX schrieb am 24.02.2023 14:52:
Und das hieß damals oder auch heute noch: Der Mann versorgt die Familie mit seinem Beruf und die Frau ist auch im Bayerischen Sprachgebrauch ein Anhängsel des Mannes.
Da verstehe ich einige Leute schon dass hier die Sprache eine Ungleichbehandlung nach sich ziehen *KANN*
Deise Zweiteilung kam erst mit der Industrialisierung, als die Arbeit aus dem Privatleben verschwand. Vorher waren die Frauen am Familien-Gewerbe beteiligt, an der erworbenen Reputation und an der gesellschaftlichen Stellung. Die Frauen hatten wenig verbriefte Rechte, waren aber durchaus eine Macht. Heute tut man das Entwerten, und sind alle entmündigte Kinder der Industrie.
Grüße
mszet