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Avatar von joribo
  • joribo

mehr als 1000 Beiträge seit 06.09.2013

Re: In der Müllverbrennung...

Es dreht sich wohl nicht um "Klötzchen" sondern um in ppm / ppb Mengen nachweisbare Verunreinigungen.
Wie will man die separieren? ( Macht das überhaupt Sinn oder ist das nur mal wieder Marathon für Säue )

Artikel-Zitat
In Pfannen setzt nichts mehr an. Schuhe und Regenbekleidung werden wasserdicht und Rotweinflecken auf weißen Tischdecken verlieren ihre Schrecken. Daher sind diese Produkte bei Verbrauchern beliebt. Der Verzicht darauf und die Rückkehr zu Eisenpfannen und gewachster Bekleidung wird meist als Rückschritt betrachtet.
Ende Zitat
Mir fehlt da irgendwo die Logik.
Wenn die Pfanne nicht mit Teflon beschichtet ist wird man kräftig Öl oder Butter reintun müssen. Wenn das anbrennt ist das karzinogen. Wenn nicht, wird man dick & fett davon. Wenn die Schuhe nicht mit Silikonspray wasserdicht gemacht werden, muss man sie regelmässig mit Lederöl behandeln, ist ggfs 5 mal biologisches Lederöl gegen 1 x Silikonöl ökologisch vergleichbar (?) Oder sogar schlechter wegen der dann grösseren Menge an Lösungsmitteln?

Gewachste Bekleidung kann man vergessen, auch essigsaure Tonerde, funktioniert alles nicht, hab ich selber ausprobiert. Das einzige was langfristig funktioniert ist das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=z_R0gEDZhAI
aber dann hält die Imprägnierung ewig und das ganze Teil kann man dann in der Müllverbrennung entsorgen, wo Silikon rückstandsfrei verbrannt werden kann.
Separieren geht ja bei definierten Gegenständen wie Kleidung, Bratpfennen, Schuhen.
Geht eigentlich nur nicht bei sowas wie Farben oder Imprägnierungen, die oft wiederholt werden müssen und sich auflösen. Und da muss man sich dann fragen ob die erwähnten langlebigen Substanzen denn genügend giftig sind um deren Verbot zu rechtfertigen. Wie ich weiter unten gepostet hatte habe ich die Teflonbeschichtung meines Kochtopfes ohne die geringsten gesundheitlichen Schäden mit grossem Appetit aufgegessen im Verlauf von 40 Jahren. Also in ppm-Dosen. (Die Antwort darauf war extrem gut und hat mich den ganzen Abend lang noch amüsiert)

Mir scheint das alles nicht logisch.
Aber da ich kein Biologe und kein Chemiker bin muss ich so ganz leise vor mich hin denken:
"Na das ist der typische EU-Verbotswahn, der schlägt mal wieder zu, genauso wie ich als Privatperson kein Wasserstoffsuperoxid mehr bekomme, auch kein Natriumpersulfat für die Elektronik-Platinenherstellung, alles was irgendwie chemisch ist wird verboten. Bald ist die Chemikalie Natriumchlorid verboten und dann schmeckt die Suppe ohne Salz nicht mehr".

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