ScharfGeschnitten schrieb am 18.10.2024 07:12:
...einer Halbmillionenstadt nicht mehr, noch weiter draußen hält allenfalls nur noch der Schulbus.
Dann sollte man genau das ändern.
Die Kommunen sparen dann sogar. ÖPNV bedeutet weniger Verkehr, was weniger breite Straßen bedeutet und somit wertvolle Fläche freimacht, außerdem braucht es weniger Verkehrssicherungsmaßnahmen wie Ampeln, Schilder und dergleichen, da kommt schon was zusammen.
In weiten Teilen der USA gibt es schlichtweg keinen ÖPNV, ist Auto- zentrierter Individualverkehr das Einzige, was sich die Menschen vorstellen können.
Auch die Amis könnten auf ÖPNV gehen.
Die sind mit ihrem Verkehrssystem auch nicht glücklich.
Aber es ist natürlich ein noch viel größerer Kulturschock.
Andererseits: Die Greyhounds haben dort ebenfalls eine lange Tradition. Vielleicht ist der Kulturschock gar nicht so groß.
Hören Sie endlich auf, die Welt aus Sicht eines deutschen Stadtbewohners zu sehen. Die Welt funktioniert andernorts halt nicht so, wie sie meinen, wie diese funktionieren sollte! Und das ist auch gut so!
Man sollte aber auch nicht die Ähnlichkeiten vom Tisch wischen.