Ja warum eigentlich lieben wir unsere Heimat, in der wir aufgewachsen sind, in der wir leben und gedeihen, die uns manchen Frust, aber auch Trost spendet? Könnten wir nicht einfach auch China ins Herz schließen?
Schließlich lebt es sich dort offensichtlich besser, selbst Corona haben die Chinesen wie selbstverständlich im Alleingang besiegt. Nun gut, es kam auch von dort über die Welt, aber solche Unwichtigkeiten sind egal, wenn man China als seine Heimat lieben mag.
Warum liebe ich Deutschland? Weil ich Deutscher bin. Ich liebe meine Heimat. Nicht die regierenden PolitikerInnen, die verachte ich sogar eher, aber das Land, die Menschen mit denen ich es zu tun habe, die denken und fühlen wie ich und ich liebe sie dafür.
Fußball? Ein Italiener meinte einmal zu mir, dass er stolz aus seine Mannschaft sei, weil sie nur aus Italienern besteht. Schon einige Jahre her, ich weiß nicht ob es heute noch so ist? Aber ich habe ihn und seinen Stolz auf seine Nationalmannschaft verstanden.
Aus Fußball habe ich mir nichts gemacht und dies hat sich auch nicht geändert. Dafür hege ich Sympathie für die deutsche Geschichte, die Kultur und die Revolution, auch wenn sie nach den Franzosen kam, die Deutschland erst zu Deutschland machte.
Ich hege Stolz, Nachfahre von Dichtern und Denkern zu sein, auch wenn man heute nur noch Reste findet, nach denen man dann auch noch lange suchen muss. Leider schäme ich mich auch immer öfter meiner Abstammung, wenn ich die heutige Politik sehe.
Aber das ist ein anderes Thema. Mein Vaterland liebe ich nicht für diese komischen PolitikerInnen, die es ohnehin am liebsten vernichten möchten.