marla84 schrieb am 05.09.2023 11:56:
Silece schrieb am 03.09.2023 22:32:
Ich habe inzwischen 4 Kinder, die haben wir auch erst ab Mitte 30, bis Anfang 40 bekommen.
Und, ja, es wird einem nicht leicht gemacht, wenn man (beide) arbeiten will.
Das fängt (ganz neu) bei der Beschränkung fürs Elterngeld auf <150k an (ja, da gehen die Kinderfreibeträge der drei Älteren ab), geht weiter bei Elterngelddeckel auf Maximal 1800 EUR (Reitkurs, Geige, Wasauchimmer laufen aber weiter) und auch hernach mit der Besteuerung....Mir gefällt inzwischen das Ungarische Modell:
Ab dem 4. Kind geht die Einkommenssteuer der Mutter auf 0 - das wäre Entlastung und würde auch das Konstrukt 3/5 mit Mutter räumt Regale ein angehen.Laut dem Grünen Kreuz e. V. liegt die Tragfähigkeit der Erde, also die Menge an Menschen, die dauerhaft nachhaltig auf der Erde leben können, bei 500 Millionen bis 2 Milliarden Menschen. Nehmen wir die größere Zahl als Zielvorgabe. Dann muss Deutschland seine Bevölkerung auf ca. 20 Millionen Einwohner reduzieren. Das bedeutet wohl eine Ein-Kind-Politik (biologisch gesehen max. 1 Geburtsvorgang). Ein Schneeballmodell zur Sicherung des "Wohlstandes" im Alter ist nicht nachhaltig, da die Erde mit ihren Ressourcen nicht mitwächst. Wir sollten auch bei der Familienplanung Verantwortung zeigen.
Deutschland kann eine Bevölkerung von deutlich mehr als 20Millionen Menschen aus sich selbst ernähren.
Wenn das so wäre, wie du sagen würdest, dann wird man bei den Ländern anfangen, die das nicht können.
Willst du wirklich die Entwicklungshilfe und Hilfsgüter auf 0 stellen?
Ich meine, klar, kann man machen, aber denkst du nicht, dass das unethisch ist?