marasek schrieb am 02.06.2024 15:46:
FIAE-Flix schrieb am 02.06.2024 15:19:
Ich persönlich gehe davon aus, dass dieses Kraftwerk eh angegriffen worden wäre. Oder um die Argumentation bezüglich der ukrainischen Angriffe auf russisches Rückland zu bemühen: Wenn es an der Front nicht läuft wie geplant, greift man halt das Hinterland an. Ich tippe mal, die Erlaubnis auch zurückzuschiessen wirbelt die russischen Pläne im Norden etwas durcheinander.
Glaub ich kaum, weil die Ukrainer davor schon Angriffe gegen Russland in den Grenzen von vor 2014 ausgeführt haben.
Laut Russland ist die Demilitarisierung quasi abgeschlossen. Peskow (iirc) hat das so definiert, dass die Ukraine fast nur noch NATO Waffen hat.
Klar gab es schon vorher Angriffe, wenn auch nur mit irregulären Einheiten. Die westlichen Waffen durften aber nicht gegen russisches Gebiet eingesetzt werden. Also entweder ist es Bullshit, dass die Ukraine weitestgehend ihr Material (inkl. Der Munition für nichtwestliche Waffen) aufgebraucht / verloren hat, oder es ist ein massiver Nachteil gewesen, dass man die noch vorhandenen Systeme nicht einsetzen durfte. Und ja, selbst wenn ab und zu mal damit geschossen wurde - dann ist das eine ganz andere Qualität, als systematischer Einsatz.