Die Berücksichtigung des Gesamtbildes (unter Einbehaltung der Chronologie)
ist durchaus hilfreich im Bemühen die Hintergründe der Ereignisse zu erörtern.
Das ist durchaus legitim.
Es taugt allerdings nicht als Rechtfertigung der Monströsität,
den das Momentum mittlerweile erreicht hat,
oder aber sich einem lang ersehnten Frieden zu verschliessen.
Oberstes Gebot der Stunde sollte meines Erachtens wenigstens ein Waffenstilstand sein,
um zumindest vorläufig dem gegenseitigen Abschlachten von Zivilisten Einhalt zu gebieten.
Das könnte mittelfristig eine Basis für Friedensverhandlungen darstellen.
Einen Frieden, von dem alle profitieren würden, insbesondere alle Zivilisten.