.. und wenn hierzulande Millionen von Menschen für die bellizistischen, neoliberalen Grünen und die "Bauchweh, aber wir fallen trotzdem um" SPD stimmen oder den rechts/neoliberalen Flügel der FDP, welcher dort derzeit an der Macht ist unterstützen, dann müssen sie eben damit rechnen, dass sie sich damit durchaus auch selbst zwar nicht direkt ein Grab schaufeln, aber zumindest ordentlich ins Knie schießen.
Schon alleine eben nicht seit fast 10 Jahen auf totalen Konfrontationskurs zu gehen und seit ein paar Jahren dazu hinaus voll auf Krieg und offene Waffengewalt zu setzen und statt dessen eine pazifistische Außenpolitik zu machen, das hätte hier wohl einiges geändert. Aber dann hätten die Freunde und Gönner der deutschen Hauptwaffenlobbyistin mit Bundestagsmandat und Sitz im FDP Bundesvorstand wohl keine so satten Gewinne einfahren können. Und Scholz hätte nicht mal eben einfach so 100 Mrd Euro in die Menschenverstümmelungs- und Tötungsindustrie buttern können. Bis 2014 hätte man nämlich mit Russland durchaus noch diplomatische Lösungen finden können. Und selbst 2020 wäre das noch möglich gewesen, als Putin anfing Massenweise Truppen an der Grenze zur Ukraine zusammen zu ziehen. Tyrannische Neozaren lassen sich eben auch mit friedlichen Mitteln bekämpfen und sogar beseitigen. Wenn man möchte.
Nur wollte man wohl keine friedlichen, diplomatischen Lösungen, da verdient ja die Industrie nichts. Und hat stattdessen lieber weiter eskaliert und z.B. die in der Ukraine ganz offen auftretenden Faschisten direkt noch unterstützt. Diese ultranationalistischen, faschistischen Freikorps sind damals noch ganz offen mit Hakenkreuzen am Helm marschiert - und dann Teil des Militärs der Ukraine geworden. Und der Westen hat einfach mal geschwiegen. Die Regierungen der Ukraine haben ultranationalistische Töne angeschlagen, Plätze wurden ganz offiziell nach dem Faschisten und ganz offen radikalen Antisemiten Bandera benannt. Der Westen hat das politisch komplett ignoriert. Man stelle sich mal vor hierzulande würde heute ein Platz feierlich nach dem von den Nazis ermordeten SA-Führer Ernst J.G. Röhm benannt. Oder in Spanien würden neue Franco-Denkmäler enthüllt und neue Straßen nach dem Diktator benannt werden. Diese Politiker waren da nämlich alle ziemlich vergleichbar im Weltbild - und die ablehnenden Reaktionen vor allem unserer eigenen Politiker würden ganz sicher nicht auf sich warten lassen.
Die Reaktion von jenen Politikern, die schon vor dem offenen Ukraine-Krieg sich nicht nur in Bundeswehr-Uniformen präsentiert haben, sondern schon damals ganz offen nach mehr Waffen und mehr Krieg gebrüllt haben. Auch wenn das mit den grünen Idealen von 1985 sicher überhaupt nichts mehr zu tun hat. Und würden Baerbock, Habeck, Özdemir und ihre Konsorten auf einem Parteitag der Grünen von damals auftreten wollen, da wären böse Worte und eventuell ein geworfenes Farbei wohl noch das mindeste, was passieren könnte. Vermutlich würde man diese Bellizisten dort aber überhaupt nicht haben wollen.
Ähnliches gilt auch für die SPD, auch wenn die natürlich schon immer einen Hang zum Dolschstoß in den Rücken der Bürger hatte, schon Ebert hatte damals die Hilfe von rechtsnationalistischen/monarchistischen Freikorps liebend gerne angenommen und die ersten freien Republiken in Deutschland einfach über den Haufen schießen lassen von Reichswehr und Freikorps. Aber zumindest bis in die 1970er war das noch irgendwo eine Arbeiterpartei. Und Kanzler und Bänkerfreunde wie Olaf "Brechmittelfolter" Scholz" wären mit ihrer Politik heute auf einem Parteitag damals einfach nur ausgebuht worden - selbst die FDP war damals noch deutlich sozialer orientiert.
Nur hat eben offensichtlich ein gewisser Teil der Grünen- und der SPD- und der FDP-Wähler ein nicht all zu gutes Gedächtnis, man muss sich ja nur die völlig überalterte Mitgleiderstruktur ansehen bei der SPD, deren Ortsvereine im Prinzip auch im Frühstücksraum des Altenheims tagen könnten. Oder dieser Teil leidet schon so an Demenz, dass sie nicht sehen können, wie sich diese Parteien entwickelt haben in den letzten Jahrzehnten und wie die mutiert sind, von den sozialliberalen Pazifisten zu neoliberalen Bellizisten, die offen nach mehr Waffen und mehr Krieg brüllen.
Da ich aber nicht annehme, dass die Mehrheit der Wähler derart kognitiv beeinträchtigt ist, sondern vielmehr ganz genau weiß, was unsere derzeitigen Machtinnehaber, unsere Regierung, mit dieser temporär verliehenen Macht so alles anstellt und vermutlich noch anstellen wird, gibt es für diese Wähler nun eigentlich auch keinen Grund zu jammern.
Ihr habt die Bellizisten und Kriegstreiber gewählt, jetzt habt ihr den offenen Konflikt mit Russland, inklusive hartem Wirtschaftskrieg. Welcher die Energiepreise hierzulande massive in die Höhe treibt, genau so wie die Inflation.
Wenn ihr also, die ihr diese derzeitigen Führer und Herrscher von Deutschland erkoren habt, nun mit kaltem hintern und hungrig irgendwie durch den Winter kommen müsst, dann gibt es keinen Grund zu jammmern, nichts zu klagen. Ihr wolltet den Krieg, nun habt ihr ihn. Lebt einfach damit. Und macht dann beim nächsten mal evenutuell das Kreuzchen wo anders. Denn in jedem Krieg gibt es immer nur einen Gewinner: Die Rüstungsindustrie. Und einen Verlierer: Die Menschen, die sich für ihre Herrscher und für dämliche Ideologien wie den Nationalismus tot schießen lassen sollen.
Also: Nächstes mal vor der Wahl mal gründlich nachdenken, ob das Kreuzchen auch an der richtigen Stelle ist beim Wählen.
Jedes Land hat eben die Regierung, die es verdient.
(Und selbst eine Satire-Regierung wäre noch immer besser als von totalitär-neoliberalen Bellizisten im Öko-Arbeiterkostüm regiert zu werden..)