Dann können sich die Leute den Kopf darüber zerbrechen wie sie ihr Geld ausgeben und müssen sich nicht die ganze Zeit darüber aufregen mit wem sie alles teilen sollen...dazu muss man diesen hypertrophen Staat allerdings etwas verschlanken und ein paar Sektoren in die private Wertschöpfungskette integrieren - und ich meine da verläuft der Graben, der eine ultimative Systemkonflikt: nicht zwischen prekär und höherem Einkommen sondern staatlich/alimentärem und wertschöpfendem Lohneinkommen.
Und da muss man sich klar machen dass jedes Transfereinkommen nicht nur die Nettoseite drüben verringert sondern auch die gesellschaftliche Stellung und damit den Anerkennungsgrad der Arbeit. Um das zu ändern brauchts eine komplette Abkehr der Besteuerung von Einkommen und darüber hinaus muss das Sozialsystem auf private Füße gestellt werden und wo das nicht geht, bzw. in der Transformation über Verbrauchs- und Besitzsteuern finanziert. Ist so schwierig nicht und auch gerecht aber die Beharrungskräfte auf der anderen Seite sind so groß, die gehen lieber in einen Crash als ökonomische Tatsachen anzuerkennen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.10.2018 09:21).