weil die Lösung wieder mal nicht rechts oder links zu finden ist.
Paul Schreyer hat recht gut dargestellt, dass die aktuellen Problematiken nicht zu bewältigen sind ohne dass die Systemfrage gestellt wird.
Es ist ja nicht so, dass wir mit der parlamentarischen Demokratie die neoliberale Wirtschaftsordnung mit gewählt haben. Das wird uns nur andauernd als alternativlos verkauft.
Aber keine der aktuell im Bundestag vertretenen Parteien stellt dieses saudämliche Wachstumsmodell in Frage (Nee, auch die Linke nicht). Sogar der Mittelstand glaubt daran, dass die wenigen Privilegien die sie genießen ohne dieses knallharte Bereicherungssystem für Wenige wieder verschwinden werden. Aber es gehört jeder, dessen Eigentum nicht die 5-6 Millionen übersteigt zu den Verlierern. Wer das heute noch nicht glaubt wird nach der nächsten Absaug-Aktion (Krise) etwas dazu gelernt haben.
Tatsächlich erwirtschaftet D ausreichend, damit jeder Bürger hier auf einem guten Niveau leben kann, es fließt nur viel zu viel davon weg (oder kommt nicht ins Land). Lasst uns das ändern und #aufstehen ist zumindest ein guter Ansatz dafür.