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  • Selenokhod

mehr als 1000 Beiträge seit 11.10.2015

Der Autor hat mit der Grundthese seines Titels recht

Früher wurde nämlich nicht gegen "rechts" sondern gegen "Rechtsextremismus" gekämpft. Vornehmlich also gegen Skinheads die Brandsätze warfen und den Holocaust leugneten.

Da heute aus Sicht der selbstberufenen Kämpfer "gegen Rechts" absolut jeder, der die Politik der offenen Grenzen und der grenzenlosen Vielfalt auch nur im Ansatz in Frage stellt "rechts" ist, finden sich plötzlich sehr viele Menschen "in der rechten Ecke wieder". Korrekterweise differenzieren einige Antifaschisten: Wer nur Sorgen um die Sozialsysteme hat ist manchmal auch nur ein Menschenfeind & Arschloch - aber halt auch irgendwie rechts.

Da stehen sie nun die "neuen Rechten" und verstehen die Welt nicht mehr. Eigentlich vertreten sie nur die Werte der Union aus dem Jahr 2000...und gegen Skinheads waren sie auch immer. Den Staat haben sie als Konservative getragen... mit Steuern, Kindererziehung und Mülltrennung. Plötzlich sind sie nun rechte Staatsfeinde?

Da klopft ihnen ein Skinhead von hinten auf die Schulter und sagt... na, wir haben es Dir doch immer gesagt. Hier hast Du was zum lesen...

Ja, "dieser" Kampf gegen Rechts spaltet die Gesellschaft.

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