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  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Geht an der Sache vorbei

Hach ja, die besorgten Bürger, die man unter keinen Umständen in die rechte Ecke stellen darf. Aber wir wussten eben, was kommt: drei Jahre später hat man den größten Naziaufmarsch seit Kriegsende und eine Rechtspartei, die wie alle ihre Vorgänger ins Nazitum kippt. Und natürlich Ausbremsung der Energiewende und absolute Dominanz der Sicherheitsdebatte, wobei das PAGs und andere Schweinereien heraus kommen. Der Sozialstaat ist auch weg, siehe Österreich, die Neufaschisten reißen sich die Staatskasse unter den Nagel (Polen und Ungarn) und die Rente wird nach dem Pinochet-Modell gestaltet, was zur Folge hatte, dass zeitweise 40 Prozent der chilenischen Rentner nichts bekamen. Um das geht es.

Im Kern jeder Demogogie steht die Aufforderung zu jammern. Beim Thema Flüchtlinge ist nun eine kritische Masse beisammen, die es erlaubt, mittelalterlche Klagegesänge anzustimmen, ohne ausgelacht zu werden. Und plötzlich kommt das Soziale wieder: solang das von der Linkspartei thematisiert wurde, kam nur neoliberale Arroganz. Aber wenn es von der AfD kommt, dann trieft das Verständnis. Aktive, systematische AfD-Förderung durch den Mainstream und Herr Schreyer macht mit.

Es gibt Neuigkeiten: Baschar al-Assad hat eben eine Generalamnestie für Desserteure durchgewinkt. Mal sehen, ob die AfD jetzt Bizeps macht, die jungen Männer abzuschieben. Prognose: da kommt nicht viel. Niemand ist am Verbleib der Sysrer mehr interessiert als die AfD. Denn sind die Syrer weg, ist es auch die AfD.

Gruß Artur

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