Die Messeleitung hat den Stand des schon seit vielen Jahren teilnehmenden Verlags der „Jungen Freiheit“ fernab vom Publikumsverkehr ans Ende einer Sackgasse verbannt, um die Bekanntschaft mit den Publikationen und Vertretern des Verlags maximal zu erschweren. Zugleich kann von Seiten der Veranstalter mit klammheimlicher Freude verkündet werden, es werde ja niemand von der Buchmesse ausgesperrt.
Verlogen ist seitens der Messeleitung auch die Begründung für die faktische Verbannung der „Jungen Freiheit“ ins fernste Eckchen: Das geschehe aus „Sicherheitsgründen“ wegen der letztjährigen Gewalttätigkeiten und Turbulenzen um die Stände von „rechten“ Verlagen. Hierzu muss angemerkt werden: Niemand von diesen ohnehin ganz wenigen Verlagen hat im vergangenen Jahr mit Demonstrationen, Brüllereien oder gar Gewalttätigkeiten in irgendeiner Weise das Messegeschehen beeinträchtigt. Solche Aktivitäten gingen allein von denen aus, die unter Meinungs- und Publikationsfreiheit nur das tolerieren wollen, was ihnen nützlich oder zumindest nicht schädlich erscheint.
(Achtung NAZI-Quelle: http://www.pi-news.net/2018/10/buchmesse-die-frankfurter-schande/)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.10.2018 08:52).