Franky55 schrieb am 22.07.2023 09:41:
AlterSchwede schrieb am 22.07.2023 09:05:
..... ist ja niemand mehr da, der für den Unternehmer arbeitet. Also muß es immer auch Menschen geben, die sich ausbeuten lassen. Da will uns jemand wieder das Märchen vom Tellerwäscher auftischen. Darum merke:
Der Reiche lebt von den Dummen und die Dummen leben von ihrer Arbeit
Wenn die Bevölkerungsdichte so wäre, dass jedem quasi ein Stück Land zur Verfügung stehen würde, das groß genug wäre, so dass er sich damit selbst versorgen könnte, dann würde die Welt auch anders ausehen. Es wäre zumindest eine "Option von Freiheit", von der ausgehend man andere/weitere - kooperative - Möglichkeiten entwickeln könnte.
Völlig illusorisch oder nicht gewünscht?
Ich stelle mir vor, wie man an den langen Wintertagen, wenn auf dem Feld nichts zu tun ist, Mikrochips zurecht feilt oder in der Küche Arzneimittel zu recht kocht.
Die Arbeitsteilung (bzw. vergesellschaftete Arbeit) ist eine der größten Errungenschaften menschlicher Entwicklungen. Auch wenn Menschen davon sehr ungleich profitieren. Die Alternative wäre ein zurück zu Mao's grossem Sprung: jedem Dorf sein eigener Hochofen. Ein eiserner Pflug wäre ja selbst dann nicht zu verachten.