..und ja ich bin mir dessen bewusst dass ich das vielleicht nur will
und deshalb gedacht habe :)
>Und die Erklärung einzelner Hirnvorgänge mittels
>physikalisch-chemischer Zusammenhänge als deterministisch kann nun
>einmal bei der für die menschliche Existenz notwendigen Komplexität
>von Entscheidungszusammenhängen nicht zu einem deterministischen
>Modell von "Entscheidungsfreiheit" herangezogen werden -
Den schlüssigen Beweis, dass man von einem einzelnen, anscheinend
deterministischen, vom Bewusstsein nicht kontrollierbaren Subsystem
auf ein "deterministisches Modell der Entscheidungsfreiheit"
schliessen _muss_, bleiben diese Neurobiologen jedoch schuldig. Mir
scheint sie ignorieren dabei völlig die Probleme die sich bei einer
rein deterministischen Sichtweise auf komplexen, nichtlinear Systeme
wie dem Hirn (oder schon einfacheren neuronalen Netzen) ergeben. Und
Komplexität _rein_ mit Reduktionismus zu erschlagen hat die
Mathematik schon seit einigen Jahrzehnten aufgegeben, die Folge war
die Entwicklung der Chaostheorie, die grade in hochkomplexen
nichtlinearen Systemen wesentlich bessere Erklärungen (und begrenzt
statistische Aussagemöglichkeiten über künftige Systementwicklung)
bietet als reduktionsitische Ansätze. Diese Neurobiologen scheinen
sich zwar sehr auf die ihnen in dne Kram passenden Ergebnisse der
Informatik und Mathematik zu stürzen (Bildgebende Verfahren), wäre
ich bösartig würde ich mutmaßen dass dort ihr Interesse für
Informatik jedoch bereits endet.
und deshalb gedacht habe :)
>Und die Erklärung einzelner Hirnvorgänge mittels
>physikalisch-chemischer Zusammenhänge als deterministisch kann nun
>einmal bei der für die menschliche Existenz notwendigen Komplexität
>von Entscheidungszusammenhängen nicht zu einem deterministischen
>Modell von "Entscheidungsfreiheit" herangezogen werden -
Den schlüssigen Beweis, dass man von einem einzelnen, anscheinend
deterministischen, vom Bewusstsein nicht kontrollierbaren Subsystem
auf ein "deterministisches Modell der Entscheidungsfreiheit"
schliessen _muss_, bleiben diese Neurobiologen jedoch schuldig. Mir
scheint sie ignorieren dabei völlig die Probleme die sich bei einer
rein deterministischen Sichtweise auf komplexen, nichtlinear Systeme
wie dem Hirn (oder schon einfacheren neuronalen Netzen) ergeben. Und
Komplexität _rein_ mit Reduktionismus zu erschlagen hat die
Mathematik schon seit einigen Jahrzehnten aufgegeben, die Folge war
die Entwicklung der Chaostheorie, die grade in hochkomplexen
nichtlinearen Systemen wesentlich bessere Erklärungen (und begrenzt
statistische Aussagemöglichkeiten über künftige Systementwicklung)
bietet als reduktionsitische Ansätze. Diese Neurobiologen scheinen
sich zwar sehr auf die ihnen in dne Kram passenden Ergebnisse der
Informatik und Mathematik zu stürzen (Bildgebende Verfahren), wäre
ich bösartig würde ich mutmaßen dass dort ihr Interesse für
Informatik jedoch bereits endet.