na ja, TP Medienschelte at its best ;)
Da beklagt man einerseits den Konjunktiv bei der Berichterstattung über juristisch noch nicht endgültig aufgearbeitete Vorwürfe (welche sprachliche Form wäre denn da eigentlich sonst angemessen ?!?):
Dann wird man sich in Hamburg und München darauf berufen, man habe ja nur über "Vorwürfe" berichtet und alles schön im Konjunktiv gehalten.
nur um sich dann selbst ein paar Absätze weiter aus der übelsten Trickkiste nicht justitiabler Formulierungen belegloser öffentlicher Anschuldigungen zu bedienen. Man formuliert den Vorwurf als (Suggestiv-)Frage.
Ein Fall von linksradikaler "direkter Aktion" gegen "sexistische Kackscheiße" mit dem Kabelschneider?
man ist ja bei TP ganz allgemein schnell dabei, den Vorwurf der Doppelmoral gegenüber allem und jedem zu erheben, vielleicht sollte man das ja auch mal dem eigenen Spiegelbild unter die Nase reiben. So jedenfalls geht ernstzunehmende Medienkritik bestimmt nicht.