Ich kann das schon nachvollziehen - allerdings kann ich auch nachvollziehen, dass Humor, bsd Selbstironie, dann leichter fällt, wenn man aus einer komfortablen Position heraus auch mal sich selbst nicht so ernst nimmt.
Und scherzen über andere lässts sich auch sehr leicht, wenn man in so einer Position ist.
Was der Interviewte richtig sagte, ist, dass Satire ein Mittel von Unterdrückten sein kann.
Wenn die Satire dann aber die Leute trifft, die eben nicht an der Macht sind, sondern ihrerseits "bierernst" versuchen, die Mächtigen zu ärgern, nimmt man das wsl ungehalten als querulantischen Akt wahr.
Ich bin voll für dei Aktion, kann aber verstehen, dass sie aber innerhalb der eigenen Partei nicht gut ankommt. Morddrohungen gehen natürlich gar nicht, da sitzen bei einigen wohl paar Schrauben locker.