Der Autor hat sich direkt disqualifiziert als intelligenter Analyst und qualifiziert sich als Technokrat mit mangelnder kreativer Vorstellungskraft (Tech-Optimismus!) mit der Behauptung dass das Megapixelrennen bei Smartphones sinnlos sei.
Ich habe mir bewusst ein Samsung S23 Ultra gekauft, und bei Tageslicht produziert das Telefon hervorragende 50 und 200Mpixel Bilder, welche in der Qualität den ebenfalls möglichen 12.5Mpix Bildern UM WELTEN überlegen sind.
Natürlich, es gibt da 'quantentechnische Beschränkungen', aber die Betreffen einzelne Standbilder. Da heute Smartphones ihre Bilder aus mehreren Aufnahmereihen synthetisieren, und das Objektiv immer ein wenig schwankt aber dabei präzise stabilisiert werden (so dass das Smartphone weiß wo sich das Objektiv gerade befindet im Vergleich zum vorherigen Bild), kann man die Quantenphysik nicht eliminieren - aber überlisten. Es sollte kein Schärfeunterschied feststellbar sein zwischen 50 und 200 MPixel bei so einem Mini-Objektiv. Aber es ist nun mal der Fall, und das ist nicht nur auf reine KI Upscale Algorithmen zurückzuführen.
Lange Rede, kurzer Sinn:
mit genügend Innovation können wir alle Probleme meistern.
Guckt euch Japan an: die bekommen alle paar Jahre ein dickes Erdbebeben, riesen Hurricanes und Tsunamis ab. Geht die Zivilisation dort unter: nein!
Man bereitet sich technisch auf Naturereignisse vor.
Klappt nicht immer perfekt, aber muss es auch nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.06.2024 11:39).