Man kann nur hinterher feststellen, was in etwa geschah. Nicht mal dies ganz sicher.
Dazu die riesigen Kisten? Im Kapitalismus geht es um privaten Gewinn, der einen großen Teil der Kosten ausmacht.
Welchen Vorteil hat die Gesellschaft also?
Bestenfalks bei denen, die das Gewaltmonopol haben - so kann unter Umständen der Vorwurf unrechtmäßiger Gewalt entkräftet, der illegaler Gewalt bekräftigt werden. Dort aber, wo Gewalt angewendet wird, existiert ein Opfer und ein Täter. Es sind eher seltene Fälle, daß der Täter nicht gefunden wird. Das rechtfertigt nicht eine Dauerüberwachung - wer Sorge hat, kann sich selbst ein Aufzeichnungsgerät besorgen (für alle Richtungen). Es bringt ihm selber aber nichts: bei Morden ist das Opfer tot, ansonsten geschädigt. Was nützt ihm die Aufklärung?
Wem bringen dann diese hohen Kisten einen tatsächlichen Vorteil, den Schutz vor Gewalt? Nur dem Anbieter, nicht wahr? Wäre da das Geld nicht besser in andere Sicherheitslösungen investierbar? In den USA sind das Schutzkleidung und Waffen, die abschreckend wirken, andererseits auch die Gewaltausübenden anders angreifen lassen - sicher nicht besonders sinnvoll. Eher Gewaltbereite unbefristet zu isolieren, dürfte billiger sein - eine umzäunte Stadt z.B., ohne "inneres" Personal, selbstorganisierend.
Die müssen sehen, wie sie sich versorgen, haben damit genug zu tun. Einfach ist das nicht, aber darüber nachzudenken, sollte möglich sein.