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Avatar von Niccus
  • Niccus

884 Beiträge seit 27.06.2005

Reiche und Akademiker durchschnittlich krimineller als Arme?

Ich weiß, das wird jetzt vielleicht so manchen aufregen. Ich kenne das schon, wenn ich so ein Thema aufbringe.

Aber ich hab mal irgendwo gelesen, dass Reiche und Akademiker durchschnittlich, gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung, signifikant häufiger kriminell werden als Ärmere, weniger gebildetere Kreise. Das fällt in der Berichterstattung nur nicht so ins Gewicht, weil es in absoluten Zahlen eben deutlich weniger Menschen sind, auf die die Kriterien reich/gebildet zutreffen.

Nun bleibt es natürlich dabei, dass wenn viele Leute wenig kriminell sind, aber wenige Leute viel, dass dann unter Umständen absolut gesehen, schon weniger Straftaten begangen werden, wenn man die unteren Schichten "bekämpft".

Doch wer sagt uns, dass, sobald die Armen und Ungebildeten einmal vollständig eingezäunt sind, dass dann die Reichen und Gebildeten nicht mal so richtig aufdrehen? Kurzum: Wer bewacht die Wächter?

Weiß jemand mehr über diese Statistik, von der ich sprach?

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