Die Stimmzahlen fuer die einzelnen Kandidaten schwanken in Florida von
Zaehlung zu Zaehlung um weniger als +/- 1000 Stimmen. Bei einer
Gesamtzahl von knapp 3 Mio Stimmen in Florida ergibt sich eine
Genauigkeit des Verfahrens von besser als +/- 0.03%. Eigentlich nicht
so schlecht, oder?
Das Problem besteht moeglicherweise darin, dass fuer den Fall, dass die
Stimmendifferenz zwischen zwei Kandidaten in den Bereich der
Genauigkeit des Verfahrens faellt, nur vorgesehen ist die bereits
abgegebenen Stimmen nochmal zu zaehlen. Ein kompletter zweiter
Wahldurchgang nur mit den zwei ersten Kandidaten waere wahrscheinlich
sinnvoller.
Gibt es ueberheupt Untersuchungen ueber die Genauigkeit von
Stimmzaehlungen in Deutschland oder anderen Laendern?