Armut gibt es aus einem einfachen Grund: Weil die Regierung dein Feind ist und du sie trotzdem wählst. Sie wirft den Reichen das Geld in den Rachen, im Wesentlichen wird das Geld genau dafür gedruckt. Den Reichen wird es gegeben, um es den Armen vorzuenthalten.
Menschen, die von ihrer Arbeitskraft leben, sind unfrei in der kapitalistischen Gesellschaft, darum sind sie notwendig minderbemittelt und vor ihnen steht das Armutsrisiko. Das nannte sich Leistungsgesellschaft, solange die Reichen darauf verweisen konnten, dass sie Wohlstand für alle erzeugen (Ludwig Erhard), statt die Erde zugrunde zu richten, also durch die Logik der Leistung zu verschlechtern bis zum zivilisatorischen Untergang. Aus einem notwendigen Übel, nämlich dass eine Minderheit über die Klinge springen muss, um den Volkswohlstand zu ermöglichen, wurde der Normalfall der allgemeinen Lebensverschlechterung für den unermesslichen Reichtum und Machtzuwachs der Wenigen.
Armut entsteht also durch Ausbeutung oder anders gesagt, durch Ausplünderung jeglicher Ressourcen für das Luxusleben der Reichen.
Der erste Schritt muss also sein, die Reichen für ihre Unsitte, die Welt zu verschlechtern zu bestrafen. Ihre Leistung ist das Verbrechen, diese ist systemisch bedingt, also das Ergebnis der Förderung des Verbrechens.
Die Spitzenleistung dieses Verbrechens ist, diese Weltverschlechterung noch damit zu pushen, indem kriminelle Lebensverhältnisse und Gewalttätigkeit in das Land importiert werden, um die Gesellschaft auf das Niveau der Dritten Welt zu bringen, was den Gelackmeierten noch als eine besondere Moral verkauft wird. Auch hier geht es auf direktem Wege um die Weltverschlechterung, von der die Reichen leben, indem sie die Welt für ihre Luxusexistenz in Besitz nehmen.
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