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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Sozialismus führt nunmal in die Armut

Den Sozialismus hatte man in Ostdeutschland, Osteuropa, der UdSSR und der VR China (und vielen anderen Staaten) ja eigentlich ausprobiert und die Verarmung der Menschen erleben dürfen. So wurde die Kornkammer Europa unter dem Sozialismus zum Getreideimporteur, aber die fiese Realität hat bei den ganzen Gesängen in der Berliner Republik noch nie gestört. Das größte Leid, dass die "imperialistische" USA und die kapitalistischen Staaten den linken Ideen und dem Sozialismus angetan haben, ist diese Staaten nicht überfallen zu haben. Also nicht den Sündenbock für das Scheitern dieser Idee übernommen zu haben.
Die linken Sozialismusprediger profitieren massiv von der Bildungsarmut in diesem Land.

Die VR China, die jetzt als leuchtender Stern am Staatenhimmel steht, hatte den Sozialismus in den Gulli gekippt und ist mit den alten Erfolgsrezepten der BRD unterwegs. Wer dort richtig lernt, rackert und anpackt, der hat mittlerweile eine der deutschen Mittelschicht entsprechende Existenz. Die faulen und dummen haben dort allerdings nicht viel zu lachen. Der Mindestlohn erlaubt nur eine äußerst magere Existenz.

Aber hey, in der Berliner Republik tobt wieder die alte deutsche Hybris, das Sachen nur scheitern, weil "wir" es noch nicht gemacht haben. Am deutschen Wesen muss die Welt genesen.

Wenn es um die wissenschaftliche Befassung mit Armut geht, bezieht sie sich oft auf Definitionen, die gar nicht der Wissenschaft entspringen, sondern politisch bestimmt werden:

Richtig Politisierende begreifen sich gerne als Weihnachtsmännernde, die gerne mit dem großen Sack die Arbeitsleistung der Anderen umverteilen.
Dafür schafft man Bedürftige, denen man dann Geschenke in die Hand drückt. Auf dass die Leute die linken Weihnachtsmännernden mit leuchtenden Augen anschauen, kräftig herzen und natürlich auch zu Macht und Wohlstand verhelfen.

Der Entwicklungsausschuss der OECD (DAC) versteht unter Armut, die Unfähigkeit, menschliche Grundbedürfnisse zu befriedigen. Zu diesen Bedürfnissen gehören vor allem der Konsum und die Sicherheit von Nahrungsmitteln, Gesundheitsversorgung, Bildung, Ausübung von Rechten, Mitsprache, Sicherheit und Würde sowie menschenwürdige Arbeit.

Diese Armut haben wir in Deutschland nicht.

Als absolute Armut ist dabei ein Zustand definiert, in dem sich ein Mensch die Befriedigung seiner wirtschaftlichen und sozialen Grundbedürfnisse nicht leisten kann.

Diese Armut haben wir in Deutschland auch nicht.

Relative Armut beschreibt Armut im Verhältnis zum jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld eines Menschen.

Diese relative Armut gibt es immer. Selbst in Beverly Hills gibt es einen Millionär, dessen Hütte kleiner als die Hütten der Anderen ist.

Viel spannender sind folgende Aspekte:
Nur sehr selten werden bei irgendwelchen Armuts- und Einkommensbetrachtung die Verhältnisse nach der Umverteilung berücksichtigt. Also wenn man den einen Teil der Bevölkerung entreichert und den anderen Teil reich beschenkt hat.
Und praktisch nie werden bei solchen Betrachtungen die geldwerten Vorteile berücksichtigt.
Das führt in Deutschland mittlerweile zu völlig asozialen Situationen.
Da wohnt der Transferleistungsempfänger auf der anderen Straßenseite von Eigentumwohnungen, die für 500 000 € verhöckert und entsprechend hohe Mieten vermietet werden und der GWS-Installateur, der in beiden Wohnlagen den Abfluss klar macht, muss viele Kilometer weit zu seiner Arbeit anreisen, weil er die aufgerufenen Mieten für beide Wohnlagen nicht stemmen kann, aber den Hartz`ler mit seinem Gehalt kräftig pimpen muss.
Das ist auch einer der Hauptgründe, warum viele Hartz'ler in ihrer "Armut" verharren.
Die rackern sonst 40 Stunden für ein Plus von 100€ netto pro Monat und/oder können sich dann die Miete für ihre Wohnung nicht mehr leisten, weil sie plötzlich die Warmmiete zahlen müssen.

Genauso bezeichnend ist der Umgang mit dem Thema sozialer Ausgleich bei der Mobilitätswende. In Österreich bekommt jeder Bürger einen Ausgleich, dessen Höhe nur von der Region bestimmt wird. Also in Wien mit seinem guten ÖPNV gibt nur wenig Geld. In den ländlichen Regionen, in denen man praktisch auf einem PKW angewiesen ist, gibt es mehr.
In Deutschland wollen die Grünen die Hartz'ler mit Geld bewerfen. Wer arbeitet, der gilt bei den Grünen schon automatisch als reich und kann das alles selbst bezahlen.
Genauso, wie im Grünhirn ein PKW nur ein reines Freizeitvergnügen ist. Aber was soll man bei den neuen Parteivorsitzenden auch anderes erwarten.

Aber kommen wir einmal zur richtigen Armut:

Kinderarmut, Altersarmut, Bildungsarmut

Wenn ich es richtig auf den Schirm habe, sieht es beim Thema Kinder nurnoch im Vatikan oder Bulgarien schlechter aus, wenn man die Kinder der Zugereisten rausrechnet. In etlichen Brennpunktschulen oder neudeutsch "Schulen in einem herausfordernden Umfeld" sind "biodeutsche" Kinder so selten geworden, wie in Ostdeutschland Kinder mit afrikanischen Migrationshintergrund. Selbst die Kinder der Gastarbeitergeneration sehen zu, dass sie diese Viertel verlassen.
In vielen westdeutschen Städten steht der Anteil der Kinder mit den jeweiligen Stufen des Migrationshintergrunds im krassen Missverhältnis zur älteren Bevölkerung.
Die "deutsche" Krankheit befällt genauso die hier gut integrierten Deutschen der Gastarbeitergeneration oder EU-Migranten.
Dafür werden die kleinen Racker, ganz sozialistisch, frühstmöglich in die professionelle Betreuung abgeschoben. Damit die Besseresser nicht verhartzeln und sich vielleicht ja doch ein kleines Stück vom Glück leisten können, werden schon Kleinkinder in die Vollzeitbetreuung abgeschoben. Also um 7:00-7:30H bei der Professionellen abgeben und dann abends, nach der Arbeit wieder abholen.
Hierzu folgende Kleinigkeit:

Im zweiten und dritten Lebensjahr schreitet die Entwicklung von Fantasie und der eigenen Willensbildung voran. Ab etwa dem vierten Lebensjahr steigt der Wunsch nach Selbständigkeit und die Orientierung zu Gleichaltrigen. Das Denken wird anschaulich und findet Betätigung vor allem im Spiel.

Da schickt man die Balgen am Besten zu einer Professionellen, die sich, statt mit einem oder 2 Kindern in diesem Alter, mit 5 Kindern oder über die Woche verteilt sogar 8-10 Kindern auseinander setzt. Nüchtern betrachtet freuen sich diese Frauen, wenn die Balgen den Rand halten und nicht allzuviel Arbeit machen. Ein toller Start ins Leben.
Hierzu noch die Erkenntnisse aus der DDR:

Mit zunehmendem Grad der institutionellen Betreuung nahmen die Entwicklungsrückstände und Störungen der Kinder zu.

Da dies aber nicht in die Ideologie passte, wurden dieses Erkenntnisse weitgehend an der Flussbiegung begraben.

Aber hey, dafür haben wir ja die ganzen Kinder unserer Neubürger, die sparen sich oft sogar den Kindergarten. (Der in dem Alter durchaus sinnvoll ist.)
So sieht Gleichstellung aus:
Die Kartoffelkinder haben oft leicht einen an der Klatsche und sind nur eingeschränkt lern- und sozialfähig. Das gleicht dann die mangelhaften Deutsch- und Kulturkenntnisse der Geflüchteten aus.

Da kommen wir zur

Bildungsarmut

Da haben wir gleichzeitig einen Fachkräftemangel, einen Mangel an brauchbaren Bewerbern für Ausbildungsplätze und Schulabgänger, die sich klar unter dem Hauptschulniveau der Bonner Republik bewegen.
Eigenständig die Anzahl der Eimer Farbe abschätzen, die für die Wände benötigt werden? Ein Ding der Unmöglichkeit. Selbst auf Handwerker-Niveau ist die Mathe ein Killerfach geworden.
Dafür naht Hilfe: Aus MINT wird MINKT. Richtig, war einmal die Bezeichnung für unsere Wohlstandsgrundlage und Bildungsdefizit war, wird einfach die Kunst erweitert.
Wir brauchen unbedigt viel mehr blöde "Kreative", die zwar nicht bis 3 zählen, dafür aber kräftig künstlerisch tätig sein können. Denn die Anderen sind ja nur die stumpfen "Automaten", während die "Kreativen" die eigentlichen Köpfe sind.
Nehmen wir dann noch Sport hinzu, dann haben wir wieder alle beeinand und niemand muss sich mehr zurückgesetzt fühlen.

Altersarmut

Da gruselt mir auch vor. Die linken Spinner haben die Abgabenlast für die Arbeitnehmer immer mehr erhöht und treiben damit die Industrie, die Grundlage unses Wohlstands, aus dem Land. Die ganze wirtschaftliche Grundlage unseres Wohlstands verschwindet langsam. Gleichzeitig erhöht man permanent die Arbeitskosten und wirft als Weihnachtsmann mit dem Geld um sich. Jeder Hartz'ler soll natürlich auch einen Luxuspflegeplatz bekommen, der in der Bonner Republik einmal begüterten Menschen vorbehalten war. Genauso erzeugt man dafür eine Schwemme an überbezahlten Plegekräften. Nur wer soll eigentlich diese dicke Rechnung am Ende des Tage begleichen können?
Der ganze Mist wird kollabieren und zu wirklicher Not und Elend führen.
Wieder eine Traumvorstellung unserer Linken: Der Endsieg gegen den Kapitalismus!
Nur ist dann in Deutschland niemand mehr, der ihnen ihre Blödheit finanziert.
Und die Reichen? Dort sieht man schon lange keinen Linken mehr mit einer Fackel stehen. Eigentlich wollen die ja auch nur selber Reich werden und brauchen dafür ihre Schafe.
Jedenfalls wird in dem kaputten Deutschland nichts zu holen sein. Der Rest von Wert wird da wahrscheinlich irgendwelchen Chinesen gehören, denen die Befindlichkeiten der gescheiterten Generation einen Scheißdreck interessieren. Wenn die zu renitent werden dann holen die halt die Knarre raus. Warum sollten die uns anders behandeln, als irgendwelche armen Schlucker irgendwo anders auf der Erde?

Richtig: Armes, armes Deutschland.
Mit der Bonner Republik zu einem Stern unter den Staaten aufgestiegen und mit der Berliner Republik in Blödheit verglüht.

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