Das Problem ist doch nicht der Neubau, sondern die Bestandsbauten.
Also womit ersetzt man die Gasetagenheizung? Wärmepumpe geht in nicht, wenn hohe Vorlauftemperaturen benötigt werden und/oder wenn keine Außeneinheit montiert werden kann. Pellets brauchen ein Vorratssilo, für das bei einer Gasetagenheizung kein Platz vorhanden ist. Also was tun?
Eine Vorsitzende eines Stadtwerks hat in einem Interview bereichtet, sie wollte ihre Heizung umrüsten und hat keine Firma mit einer Lösung gefunden, dabei dürfte sie aufgrund ihrer Position relativ gute Kontakte gehabt haben.
Gasheizungen zu verbieten, für Fälle in denen keine Alternativen existieren, wäre katastrophal. Damit würden Wohnungen unbewohnbar sobald die Heizung ausfällt und nicht mehr repariert werden kann, denn eine Ersatzinstallation mit einer neuen Gasheizung wäre verboten.
Die Autorin des Artikels hat das eigentliche Problem scheinbar gar nicht verstanden.