herausgegeben, begeisterte mich damals, aus einem Lehrerhaushalt kommend, für diesen Beruf. Handwerkliches UND wissenschaftliches Arbeiten mit Sinn für Schönes, DAS wollte ich. Ich fand solch einen Ort und verbrachte dort mein Arbeitsleben. Ich besaß diese Schrift, besitze sie nicht mehr und so verkläre ich sie vielleicht in meiner Erinnerung, aber ihr von mir erinnerter Inhalt, aufgefrischt durch diesen Wikipedia Artikel (https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturplan_f%C3%BCr_das_Bildungswesen#) scheint mir nach wie vor geeignet, unseren Problemen im Bereich der Bildung von Kindern und Jugendlichen einer Lösung zuzuführen. Unsere Probleme MIT der Bildung liegen AUẞERHALB der Schule im Bereich der Erwachsenenbildung, der Aus und Fortbildung. Nach meinem Arbeitsleben weiß ich, das die meisten Probleme IN der Schule AUẞERHALB der Schule entstehen und gelöst werden müssen und alle ohne das Engagement ALLER beteiligten Akteure unlösbar sind. ENGAGEMENT ist das wichtige Wort. Ich möchte es im Sinne von "Bereitschaft zur Investition von ZUSÄTZLICHER Arbeit" benutzen. Nur wenn alle Akteure bereit und in der Lage sind, gedankliche und manuelle Arbeit mit zusätlichem Zeitaufwand beizustehen, wird aus einem Projekt etwas. Im Bereich der Schule sind das Eltern, Schüler und Lehrer. Nicht auf gemeinsamen Sitzungen und Konferenzen, sondern im alltäglichen Leben und miteinander Arbeiten.
Mangelt es an etwas, so muss es ausgeglichen werden, will man ein bestimmtes Ziel erreichen. Da hilft letztendlich nur eine Quantifizierung des Problems: Zeit, Personen, Geld, oder man muss die Ziele verändern.
Im Bereich der inkludierenden und integrierenden Ausrichtung staatlicher Institutionen besonders gut zu exemplifizieren. Körperliche Behinderung ist keine Behinderung, geistige und seelische Behinderung eine Überforderung aller nicht qualifizierten beteiligten Personen. Wenn ich alle schreibe, meine ich ALLE !!
Schulen und Ausbildungsstätten sind Dreh und Angelpunkte einer Gesellschaft. Hier, während der gemeinsamen Arbeit, wird integriert, nicht weil es auf dem Papier steht und es ein Zertifikat gibt.
Was hat das mit Gas zu tun? Nun, im STRUKTURPLAN des Bildungsrates, so meine Erinnerung, erhielt die manuelle Arbeit eine Wertschätzung, wie sie am Bauhaus, so meine Einschätzung, wohl geherrscht haben muss. Diese Wertschätzung von praktischem problemlösenden Arbeiten, das sich für mich in zwei Redensarten widerspiegelt:
"Fangen wir mal an, dann sehen wir schon" und "Irgendwas geht immer". Diese
Mischung aus Anerkennung von Realität, Optimus bei der Problemlösung und Flexibilität sowohl der Lösungsmethoden als auch Offenheit gegenüber Zielveränderungen im Prozess, hat mich immer wieder für echtes Handwerk begeistert.
Uns fehlen Installateure? Warum wohl ?!!