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mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2022

Pech für die Ukraine

Es ist nun einmal so, daß bei Stellvertreterkriegen meistens die Stellvertreter und nicht die in zweiter oder dritter Reihe agierenden die Hauptlast und -kosten tragen.

Und so lange es nicht für die USA selbst zu "teuer" oder inopportun wird, warum sollte man auf eine Verhandlungslösung setzen? Sind ja keine US-Amerikaner, die dort an der Front stehen.Ein paar tausend (oder zehntausend) tote Ukrainer/-innen mehr oder weniger dürften der US-Regierung kaum schlaflose Nächte bereiten.

Und alternativ ein paar schafsnasige Europäer zu überreden, aktiv(er) in die Kämpfe einzugreifen, dürfte wohl auch schwierig sein. Selbst die Briten dürften kaum Lust auf ein zweites Gallipoli haben. Zumal die dieses Mal nicht einfach irgendwelche Australier und Neuseeländer verheizen könnten.

Man wird ja sehen, ob dieser Krieg "bis zum letzten Ukrainer" geführt wird oder ob es doch Hoffnung auf irgendeine Verhandlungslösung gibt. Notfalls auch unter dezidiertem Ausschluß der USA von den Gesprächen.

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