foobar schrieb am 21.07.2023 16:02:
Derzeit gibt man der Ukraine gerade so viele Waffen, daß sie nicht direkt verliert. Dabei kann der Westen kein Interesse daran haben, daß Russland Gebietsgewinne aus diesem Konflikt erhält, denn dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann das nächste Land angegriffen wird. Das käme am Ende aber noch weit teurer als das, was man jetzt an der Ukraine spart.
Aber so wie es aussieht, sind noch nicht alle Politiker im Westen in der Realität angekommen.
Ich denke nicht, daß es aktuell an den Politikern liegt, daß die Ukraine nicht die Waffensysteme bekommen, um eine reelle Chance auf einen Sieg zu haben.
In den ersten Kriegsmonaten hat sich die politische Führung der Ukraine-Unterstützungsstaaten stark zurückgehalten, mit den Lieferungen von zwingend notwenigen Waffensystemen. Jeder weiß, wann ungefähr die erste selbstfahrende Artillerie die Ukraine erreichte - und in welcher Stückzahl.
Als die politischen Führungen den Schuß endlich gehört hatten, mußten sie aus ihrem Eingemachten liefern: selbst die USA. Die USA zog Artilleriegranaten aus ihren Langern in Süd-Korea ab und die europäischen NATO-Mitglieder räumten ihre Vorratslager praktisch leer!
Wer mir hier erklären will, die NATO hat sich jahrelang oder monatelang auf den russischen Angriffskrieg vorbereitet, darf von mir aus an seiner Lüge ersticken.
Verschwörungstheorien sind mir ohnehin zuwider, weil sich ihre Verfechter über jeden toten Menschen diebisch freuen, solange diese Leiche ihre Theorie bestätigt!
Die Ukraine-Unterstützerstaaten sind jetzt in Lieferschwierigkeiten, weil militärische Ersatzteile und militärische Verbrauchsgüter nun direkt aus den Produktionslinien der Rüstungsindustrie an die Front in der Ukraine geliefert werden.
Die NATO-Mitglieder haben nicht mehr genug Kriegswaffen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.07.2023 18:46).