Thyl Engelhardt schrieb am 21.07.2023 22:21:
Bereits im Februar 2022 hätte, wenn man die Ukraine erfolgreich unterstützen will, eine massive Beauftragung aller möglichen Rüstungsgüter erfolgen müssen. Man hat stattdessen geglaubt, sich irgendwie durchwurschteln zu können und aus den Altbeständen ein bisschen was in die Ukraine zu schicken.
wären jetzt 1000 oder 2000 Panzer fertig, die man in die Ukraine schicken könnte, und mit genug Munition, gäbe es evtl eine Chance. Verteidiger, das ist jetzt die russische Armee, sind eben einfach im Vorteil, wie es ja zuerst auch die ukrainische Armee war.
Wenn es als Erfolg gefeiert wird, das Tschechien 76 Panzer bestellt, kann ich mir nur noch ans Hirn langen. Es stellt sich ernsthaft die Frage, ob die NATO überhaupt in der Lage wäre, die baltischen Staaten, Polen, usw. zu verteidigen, wenn in absehbarer Zeit die Rüstungsgüter in der Ukraine verbraucht worden sind, ohne Nachschub zu bestellen. Russland hat anscheinend auf Kriegsindustrie umgestellt und wird womöglich in absehbarer Zeit kampfstark genug sein, sich nach der Ukraine weitere Staaten vorzuknöpfen. Und dann endlich kommt die Putin-Mafia an die echten Pfründe ran, wo sie in Geld schwimmen werden.
Ihr waffenlieferr müsst euch schon entscheiden...
Ist Russland jetzt am Ende, geht ihnen Material und Munition aus, ist die Moral am Boden oder ist Russland so stark das wir dringend aufrüsten müssen.
Aber mal ernsthaft...die Idee das Russland ein Nato Land angreifen wird ist völlig absurd.