den Köpfen der "Friedensbewegten"...
Nun, diese werden sicher auch Frustration darüber empfinden, dass es der Kriegstreiberei gelungen ist, soviel Leid, Zerstörung und Tod zu ermöglichen für ein Ergebnis, das man schon vor über einem Jahr hätte haben können. Nun ja, Friedensbewegte sind Idealisten, das ist zwar schön, jedoch die Realität zeigt ihnen, dass ein Ideal eben nur maximal angestrebt, jedoch nie erreicht werden wird.
Aber ich meinte die Frustration der selbsternannten Gerechten, die den Krieg nach ihrer Ideologie in "gut und böse" aufgeteilt haben und ihren Platz bei den "Guten" sahen. Für deren Denken es gar nicht anders vorstellbar ist, als dass sie, die Guten, den Sieg über die Bösen davon tragen werden. Und nun diese grausame Realität? Den gloreichen Sieg des Guten gibt es nicht, sondern Verhandlungen zu den Bedingungen der Kraft des Faktischen?
Da kommen Weltbilder ins Wanken, glauben Sie mir.