Staatsführungen tendieren dazu, sich über nationales und internationales Recht zu stellen. Erschreckend viele Staatsführungen nehmen für sich richterliche Befugnisse in Anspruch.
Es genau so zu machen wie die NATO, die UN, die OSZE etc. - wie diese Organisationen also mit Serbien und Kosovo umgegangen sind -, bedeutet für Donbass und Luhansk und Krim:
- nur eine Minderheiten der weltweiten Staaten erkennen diese Republiken an
- ständiges Konfliktpotential zwischen ethnischen gesellschaftlichen Gruppen
- Gewalttaten von Mitgliedern nationalistischer Gruppen gegeneinander
- Fehlende wirtschaftliche Entwicklung, stattdessen greift sich die Mafia große Teile des Gebietes
- Nichts geht mehr ohne UN-Friedenstruppen und UN-Polizeimissionen
- Kommunale Verwaltungen sind praktisch disfunktional
- Militärische Drohungen aus dem Mutterland, das die Sezession nicht anerkennt, wann immer eigene Leute in die Konfliktlinien geraten
- Der junge Teil der Bevölkerung emigriert
Selbstverständlich können wir noch drei weitere Sch_ißhaufen in Europa errichten - was der Kososvo heute ist - wird genauso stinken wie der Kosovo und die lokale Bevölkerung findet keine Ruhe.