... was Flassbeck nun eigentlich als Lösung präsentiert. Ich sehe mal großzügig darüber hinweg, dass im Beitrag vieles durcheinander geworfen wird und einige Annahmen zu den Ursachen der Situation bis hin zu simplen Definitionen sicher nicht breiter Konsens sind.
Bleibt trotzdem die Frage, was uns nach des Autors Annahme konkret aus der "Spekulationskrise", um solch eine und keine "echte" handelt es sich ja laut Flassbeck, möglichst ohne Blessuren hinaus führen könnte.
Ich gehe doch mal davon aus, dass die von Flassbeck hier propagierte Schuldenunion nicht wirklich als Lösung von ihm vorgesehen wird. Denn, und das darf als sicher gelten, das wäre erst so richtig dass Einfallstor für Spekulanten. Und das Ende jeglicher wirtschaftlicher und finanzieller Reststabilität.
Ich für meinen Teil sehe nur eine realistische Lösung, die den für Deutschland geringst möglichen Schaden erzeugt: Entlassen der Nationalstaaten in die monetäre Freiheit = Abschaffung des Euro und nachfolgend Auflösung der EZB.
Natürlich gäbe es hierzu auch noch Alternativen, die aber sicher nicht versucht werden, da diese das System Kapitalismus in seiner modernen, von der Realwirtschaft entkoppelten Ausprägung abschaffen würden.