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  • sadbydefinition

mehr als 1000 Beiträge seit 05.05.2012

"Nicht der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss sich rechtfertigen..."

Wer den populistischen Gegnern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nachläuft, hat das Spiel schon von vornherein verloren.

Kritik ist notwendig, aber sie wird Gründe nennen müssen. Nicht der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss sich rechtfertigen, sondern seine Einschränkung durch Kürzung und politische Infragestellung.

Wieso sollen sämtliche Gegner des ÖRR denn bitteschön "populistisch" sein? Und wieso muss man die Einschränkung des ÖRR besonders rechtfertigen? Es liegt doch auf der Hand: er ist einfach viel zu teuer und die jüngst bekanntgewordenen Skandale rund um BR, RBB und NDR sind ja allerhöchstens die Spitze des Eisbergs, zeigen aber überdeutlich, dass hier zu viel Geld da ist, denn sonst könnten die da ja nicht so damit um sich schmeißen...

Mit welcher Rechtfertigung haben die so viel Geld? Das Programm ist jedenfalls teilweise unterirdisch schlecht oder überflüssig - und durch und durch politisiert. Was haben die ganzen Politiker überhaupt in den Rundfunkräten zu suchen? Was soll das "Gendern"? Eine Mehrheit der Bevölkerung lehnt dies klar ab, dennoch wird immer mehr gegendert beim ÖRR, anstatt sich da gefälligst zurückzuhalten. Die haben einen Bildungs- und keinen "Volkserziehungs-"Auftrag.

Nein, in dieser Form gehört der ÖRR abgeschafft und eine weitere Erhöhung der Gebühren ist absolut indiskutabel.

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