Es kann niemanden ernsthaft überraschen, dass die sogenannte rbb-Affäre von interessierten Kreisen instrumentalisiert werden würde, insbesondere von allen, die schon immer gegen Fernsehgebühren waren. Dass sie nun dazu benutzt wird, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in der Substanz zu beschädigen.
Das haben sich die Sender selber eingebrockt. Gerade die deutschen ÖRR, also der teuerste Staatsfunk der Welt, sollte mit seinen Taten vorsichtig sein.
Denn eine Mittelkürzung wird den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht besser machen,
Der ÖRR soll nicht besser werden, er soll den Bürger in erster Linie weniger Kosten und das machen, was die privaten nicht machen anstatt eine Alternative darzustellen.
In den letzten Jahren ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ein Opfer allumfassenden Finanzcontrollings geworden. Es ging immer nur um Kürzungen und Etat-"Verbesserung", nie um das Programm.
Menschen, die sich ernsthaft mit dem ÖRR befasst haben haben selten bis nie das Programm bemängelt sondern nur das er so wahnsinnig teuer ist weil er so aufgebläht ist wie der Kopf von Olaf Scholz. (auch genau so leer, wenn man bedenkt woran er sich alles nicht erinnern kann)
Wozu das Geld gebraucht wird
Immer mehr Sender, mehr Filme, mehr Gehälter, mehr Büros, mehr Autos, mehr Ü-Wagen, mehr Senderechte, mehr Pensionen. Qualität? Fehlanzeige!
Wer den populistischen Gegnern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nachläuft, hat das Spiel schon von vornherein verloren.
Aha..wer also etwas gegen die ÖRR hervorbringt, mit unter sogar zurecht, ist also automatisch ein Populist.....interessante Sichtweise.
Kritik ist notwendig, aber sie wird Gründe nennen müssen. Nicht der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss sich rechtfertigen, sondern seine Einschränkung durch Kürzung und politische Infragestellung
Es gibt genug Gründe für Kürzungen, Zusammenlegungen und Einsparungen. Und ja, der ÖRR sollte sich stets rechtfertigen, wohin SÄMTLICHE Gelder verschwinden.
Und das einzige was die Politik hier kürzt, sind Berichterstattungen.