"Was heute rechts und links ist, ist beliebig geworden und mehr von den Launen derer abhängig, die diese Begriffe als Keule verwenden." (Zitat von Rüdiger Rauls)
Warum sollten der Ordo-liberale Erhard und Marx ein Gegensatz sein. Erhard wollte einen massentauglichen (eben ordoliberalen Kapitalismus-die sogenannte "soziale Marktwirtschaft") um einen Sozialismus jeglicher coleur zu verhindern. .
Marx wollte in seinem Hauptwerk "das Kapital" den Kapitalismus analysieren und die bisherigen Kapitalismus-Auffassungen von Smith und Ricardo kritisieren. Über sein Sozialismus -"Modell" hat der gute Marx im 1ten Band seines Werkes nicht einmal 1,5 Seiten geschrieben (nachzulesen unter Kapitel 1. TZ4 "Der Fetisch Charakter der Ware").
Sein Robinson-Modell erwies sich in der DDR als wenig praxistauglich.
Wenn Wagenknecht zum Erhard-Modell zurück will wäre das sehr gut, denn das hieße eine Abkehr vom Finanzkapitalismus.
Wenn dazu eine Vermögenssteuer auf Kapitalvermögen und eine höhere Besteuerung von Kapitalgesellschaften und Finanztransaktionssteuern notwendig sind und erkannt werden sollte man die neue Partei unbedingt wählen.
Das das deutsche Sozialsystem eine unendliche Migration nicht aushält sondern kollabiert scheint nicht nur Prof. Maaz sondern auch die Gehirne einiger Politiker erreicht zu haben?! Wagenknecht scheint keine Gesinnungs-Ethikerin sondern eine Verstandesethikerin zu sein!? Wie die letzten Wahlen zeigen haben die Wähler von einer Über-moralisierten Politik die Nase voll. Ihnen geht es um bezahlbare Mieten, Energie und einen sicheren Arbeitsplatz. Na, mal sehen?😎