Danke für diese hervorragende Beschreibung der sowohl technologischen wie staatspolitischen Anmaßung von Weltverbesserung auf Seiten der "grünen" Agenda. Ohne das horrende Wachstum der Gewinne und des Konsums vor allem der Reichen und des Einflusses internationaler Kapitalvermögen auf staatliches Handeln in Frage zu stellen, plädieren die Grünen hier in Bayern für das Aufstellen der Windräder vor allem in Wäldern, womit sie deren weitgehende Zerstörung als artenreiche Ökosysteme befürworten. Zugleich möchten sie den Einfluss der Bürger vor Ort auf solche Projekte unterbinden. Für noch mehr Energie für das weitere Wachstum von Gewinnen sind die Grünen also bereit, den letzten Schatz und das wichtigste Faustpfand der Menschen, ihre natürlichen Lebensgrundlagen und die daran gebundenen Fähigkeiten zu einer selbständigen Existenz zu opfern.
Die Grünen agieren also antiökologisch und antidemokratisch, weil sie an technische und staatliche Lösungen glauben, wo die Lösung nur in der Bekämpfung der Erderhitzung vor Ort durch absorbierende und kühlende Ökosysteme und Menschen geschehen kann, die sich für Wälder, Wiesen und fruchtbare Felder einsetzen und bereit sind ihren Lebensstil zu ändern.
Sympathie für die Durchsetzung staatlichen Handelns um jeden Preis ging schon immer zugunsten der Reichen und gegen die Menschen- und Mitwirkungsrechte der breiten Bevölkerung. Auch eine Agenda der UN, die glaubt mehr Gerechtigkeit, Klimaschutz, Umweltschutz usf. durch zentralistische globale Handlungsvollmachten bekämpfen zu können, agiert im Sinne der Reichen, also unilateral und nicht multilateral, wie die UN selbst von sich sagt, also auch gegen die sehr zu begrüßende Empfehlung von Herrn Knorr in seinem Schlußsatz:
"Kein Klimazusammenbruch kann aufgehalten werden , ohne den moralischen Verfall und den Tod der Demokratie zu stoppen".