Deutschland hat 1% der Weltbevölkerung, emittiert 2% des weltweiten fossilen Kohlendioxids. Es hat seine CO2-intensive Produktion ins Ausland verlagert.
Bitcoin ist mit 0% Weltbevölkerung für wohl 1% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich, Tendenz steigend.
China ist jetzt für 32% des Ausstoßes ursächlich, mit 17,5% der Weltbevölkerung. Bei den Pro-Kopf-Emissionen liegt das Land also nun praktisch gleichauf mit Deutschland.
Es gibt für mich nur einen vernünftigen Grund, auf Sonne, Wind und Wasser zu setzen und eine effiziente Speichertechnologie: energetische Autarkie.
Wenn man bedenkt, woher unsere fossilen Energieträger kommen, ist das ein sehr naheliegender Gedanke.
Das muss man dann aber auch nicht überstürzt machen, sondern nachhaltig und strategisch. Frau Baerbock hätte ja kürzlich in China fragen können, wie man richtig plant und termintreu baut.
Am deutschen Wesen wird die Welt jedenfalls nicht genesen. Lektionen aus Deutschland will der Rest der Welt nach meinem Eindruck nicht.
Ratschläge aus Deutschland scheinen ein gewisses G'schmäckli zu haben.
Ich weiß nicht, warum das so ist. Was könnte das nur sein? War da einmal irgendetwas, das die Welt zurecht skeptisch gegenüber deutscher Besserwisserei machte?
Hat da jemand eine Idee?
Komische Gedanken, ich weiß, vor allem an diesem Datum.