Ansicht umschalten
Avatar von J.Creutzfeld
  • J.Creutzfeld

mehr als 1000 Beiträge seit 31.05.2001

Re: Re: Es ist ein Unterschied, ob man einen Täter oder ein Opfer unterstützt.

gaierwally schrieb am 02.11.22 21:17:

DrM schrieb am 02.11.2022 21:04:

gaierwally schrieb am 02.11.2022 20:23:

Analyse: geopolitischer Zusammenstoß zwischen Hegemon USA und seinen Vasallen mit dem Gegner Russland (dahinter China) unter Benutzung eines dienstbaren Regimes in Kiew, das derzeit noch die Zügel der Macht in der Westukraine in der Hand hat.

Du meinst also, der Wunsch Russlands sich etliche Billionen (englische Trillionen) Wert an Rohstoffen in der Ukraine anzueignen, hätte keine Rolle bei der Invasion und Annexion genau der rohstoff- und industriereichen Gebiete gespielt?

Es gibt viele Propaganda-Narrative, natürlich auch von Seiten Russlands. Aber die Sache mit dem russischen Donbass ist wohl echt. Es hätte nicht zur Sezession kommen müssen, das haben die Machthaber in Kiew selbst versemmelt (vermutlich mit freundlicher Unterstützung des Westens). Bei den Menschen dort haben die Machthaber in Kiew keinen Kredit mehr. Die Russen halten für diese Menschen die Knochen hin. Ich denke, das ist kriegsentscheidend. Wir schwadronieren nur und damit gewinnt man weder Menschen noch Kriege.

Stimmt nicht. Die Ukrainer wollten auch im Osten niemals Russen werden. Die sog. Separatistenbewegung ist ein Konstrukt von Russland. Ich kenne Leute von da. Man fühlte sich Russland kulturell verbunden aber wollte nicht zu diesem auch in praktischen Dingen rückständigen Land nicht gehören. Die Separatisten wurden aufgewiegelt, ausgestattet, ausgebildet, unterhalten von Russland. Man kann davon ausgehen, dass zahllose russische Soldaten "auf Urlaub" dort gekämpft haben. Es gab auch kein Problem mit russischer Sprache. Und selbst jetzt hat der Osten Angst vor russischen Soldaten. Die Sezession war organisiert nach einem bewährten Drehbuch, wie in Georgien. An der Sache mit dem Donbass ist nichts echt, dass glauben nur Russen und TP Foristen und viele Ostdeutsche. Warum auch immer.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten