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  • Cryptohase

63 Beiträge seit 03.06.2022

Vielleicht kann man ueberhaupt zugeben, das Medien komplexe Themen nicht gut

darstellen koennen, weil sie sich auf Rechercheure verlassen also durchaus auch auf Leser und so den richtigen Spin haben, aber es man erlebt das doch selbst voellig anders, wenn man zu Tode geschockt wird oder eine lebenswichtige Entscheidung zB Krankheit ohne Aufklaerung treffen muss, weil die Fakten also in ihrer Haeufung medial anders dargestellt werden. Also ich spreche ueber Beispiele aus Oesterreich. Frueher fand man in den Medien Themen die den Leuten Angst machten wie Krankheit, Irre sein, durchaus auch Obdachlosigkeit in einer voellig anderen Sprache, also die jungen Leute tw auch Opfer oder zukuenftige Opfer lasen das bzw fuehlten sich zu der Thematik hingezogen. Es gab sogar Artikel zu den Einzelpersonen manchmal, obwohl der Durchschnitt der Artikel auch nicht besser war. Sogar Wissensartikel, also ich meine nicht ein Wissen das beliebig erscheint bis und vor zur naechsten Krise. Das fehlt heute voellig - es gibt keine Schnittstelle zu dem Leid, weil man muesste auch als Redakteur wohl andauernd etablierte Deutsche anzeigen zB wenn ein Migrant eine schwache Krankenversicherung hat und die ziehen im Spital das dreifach rationalisierte Programm durch (das schon die Deutschen selbst nicht aushalten), dass der gar nicht weiss wie ihm geschieht und das klappt dann deshalb auch nicht zB bei der Heilung.

Als ich in Kriegszonen war hielt ich das gar nicht so gut und lange aus wie Kriegsreporter die einen Status haben und herumeilen und wichtige Leute interviewen und beste Infrastruktur dazu, also auch daher die Berichte wohl nicht im brauchbaren Sinne wahr fuer den Zweck.

Die Iraner muessen wohl schon wegen dem Embargo einen technologischen und Fertigungsrueckstand aufholen und gerade in Europa macht man das ja selbst gerne mit Waffentechnologie als Motor.

Ich glaube was auch anders geworden ist im Vergleich zu vor 25 Jahren, ist dass der Unterschied zwischen Vorzeigemigrantenredakteuren und den genuinen Redakteuren fuer den Leser viel groesser geworden ist dh es gibt wahrscheinlich gar keinen Draht etwas zu erklaeren und zwar mit Worten, die fuer die Kommunikationspartner die selbe Wortbedeutung (also die selben Erlebnisse signifizieren) haben. Das will man natuerlich unbedingt negieren, denn man bucht viele Kosten auf Migrations- und Fluchtbewegungen. Also einen Neid zu erklaeren da fehlt voellig das Detailwissen zB wo man vergleichen koennte: Was machen die wenn ich hingehe und was wenn der Ukrainer hingeht dazu und ploetzlich und zwar jetzt und in 5 Jahren im Vergleich.

Also vielleicht laechelt der Eine immer und der Andere nie.

Man scheint zu denken die Eingaben in den PC in diesen Institutionen haben einen Wahrheitswert, das gab es frueher nie und wenn dann nur mit vielen Updates in der Praxis. Auch keine Phobien davor sich durch irgendwelche Angaben ohne Hintergrund zu binden oder Phobien vor Institutionen, also vor einem Krieg ist es eine ganz andere Gesellschaft, wenn der denkbar wird.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.11.2022 00:27).

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