1.
sowohl russische als auch iranische Medien sind in der gesamten westlichen Welt verboten,
Ganz so drastisch kann man das nicht ausdrücken.
Man kann sich im Internet über die Sichtweise Russlands auf z.B. tass.com und die Sichtweise Irans auf tehrantimes.com oder farsnews.ir/en informieren.
Die einzigen gesperrten Seiten sind rt und sputnik. Das ist natürlich nicht gut aber es spiegelt nicht die drastische Formulierung wieder (auch wenn sie vllt anders gemeint ist).
2.
Politiker und Militärs sollten von den Medien hinterfragt werden, doch wenn diese vermeintlichen Journalisten sich unhinterfragt auf die Seite eben jener Politiker stellen, die sie eigentlich kontrollieren sollen, dann wird klar, dass sie im Grunde eine Form von Propaganda betreiben.
Es ist wesentlich schlimmer. Denn es waren meiner Ansicht nach der Druck der Medien die einen Scholz zu der Lieferung von schweren Waffen getrieben haben. Denn die Medien bestimmen in Deutschland immer noch zum großen Teil die Umfragewerte bzgl. Politikern und politischen Entscheidungen.
Daher ist meiner Ansicht nach unsere monochromatische, transatlantische Medienwelt das gößte Problem unserer Zeit und entzieht unserer Demokratie das Fundament. Also das Gegenteil der eigentlichen Aufgabe. Aber das ist eine andere Geschichte.
Warum die westliche Empörung über iranische Drohnen in der Ukraine unaufrichtig ist
Natürlich befinden wir uns bei den Empörungs-Tiraden im Reich des für die große Bühne geschriebenen Dramas. Baerbock erinnert mich an Nikki Haley. Unvergessen die Tragödien im Weltsicherheitsrat.
Wer glaubt, dass Geopolitik etwas mit Menschenrechten zu tun hat kauft auch Heizdecken am Telefon.
lg