Eine eigenständie Politik? Die wäre gewesen, die NS2-Pipeline ins Betrieb zu nehmen. Selbst nach der Sprengung war ein Strang noch existient.
So richtig mit "raus aus der Nato" und Abschied von Swift und amerikanischen Handelssanktionen...
Tolle Wurst!
Bis heute wird der nicht genutzt. Es wäre eine eigenständige Poltik gewesen, umgehend die Marine und die erfahrenden Kampfschwimmer in Bewegung zu setzen und Proben dort zu entnehmen. Es wäre umgehend dann auf Gedeih und Verderb Ermittlungen angestellt worden. Und wenn dann am Ende wirklich die Beweise auf eine US-Täterschaft weisen, wird man das groß breittreten und versuchen, möglichst viel Entschädigung herauszupressen.
Mit dem Ergebnis, dass die Navy die deutschen Häfen blockiert...
Super Idee!
Scheiße, wenn es die Polen oder meinetwegen wirklich die Ukrainer wären, sollte man das auch offen dann breittreten. Die bekämen keine Kredite und Waffen mehr und man würde dann offen an denen Vorbei zu deren Nachteil dann mit Russland verhandeln.
Nur soll man mich mit den Blödsinn von wege "verwirrter Ukrainer auf Segelyacht" in Ruhe lassen.
Das ist m.E. nach auch eine Verschwörungstheorie posssibly made by Langely....
Und das ist nur ein Beispiel von vielen, wo eine eigenständige Politik viel Gewinn gebracht hätte.
Wenn Du den möglichen Ausschluss von D. vom internationalen Zahlungssystem und brutale Sanktionen - sowie eine weiter Erosion des Verlustes an Souveränität als Gewinn betrachtest. Sowie Massenarbeitslosigkeit und Staatsbankrott als dornige Chance begreifst - dann magst Du Recht haben.
Wenn die USA mit ihren Sanktionen kommen, sofort Gegensanktionen ankündigen, aber dort, wo es den USA weh tut. Sprich bei Fastfood-Ketten oder Softwareunternehmen. Oder einfach dann demonstrativ das Steuerrecht für US-Unternehmen verschärfen. Man hat genug Hebel. Man nutzt die nur nicht. Weil man es mit den USA nciht verscherzen will? Wenn man immer nur sich bückt, sollte man sich doch nciht wundern, wenn man immer getreten wird.
Ich empfehle Dir mal dich um die Einordnung der Größenverhältnisse zu kümmern - und Dir D. und weite Teile der EU durch die US Navy vom Zu- und Abfluss von Wahren und Rohstoffen vorzustellen. Vielleicht dämmert es Dir dann.
Natürlich sollte man auf keine Fall an wirklich harte Dinge herangehen. Es wäre unklug, ja geradezu dumm, sich mit den USA offen anzulegen und beispielsweise deren Militärstützpunkte schließen. Auch wenn ich als Bürger das super finden würde, sehe ich die Gefahr, dass das politisch dann Brandbeschleuniger wäre.
Da wiederum bin ich anderer Ansicht. Ein genaue und penible Betrachtung der Rechtsverhältnisse - und der Verpflichtungen beider Seiten - könnte ein Hebel sein.
Man müsste eine Politik des Ausgleichs führen. Deutschland ist keine Großmacht mehr und müsste dann geschickt (am besten mit seinen Nachbarn als Verbündete) dazwischen hin und hersteuern. Da das zahlreiche Kleinstaaten hinbekommen, sollte das möglich sein.
Eine Politik des Ausgleichs kann man machen, wenn man vorher erfolgreich ein Derisking gemacht hat. Solange der größte Importeur von Waren aus D. USA heißt - und die meisten ausländischen Investitionen von dort kommen - könnte das (s.o.) schwierig werden.
Das ist das Versäumnis der Herren Kohl, Schröder und von Frau Merkel....
Die USA haben darauf geachtet D. jederzeit wirtschaftlich töten zu können - und das ist so geblieben. Ich meine D. hat die Chance jederzeit den Kill-Switch zu betätigen.
Deine Anleitung - würde genau das auslösen.