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  • Koinobori

mehr als 1000 Beiträge seit 05.05.2020

Re: Eine Impfpflicht muss nicht alle erreichen.

Cemi schrieb am 25.11.2021 14:38:

Die Impfung wird ja nicht "unwirksam". Sie bleibt nach wie vor hochwirksam gegen schwere Krankheitsverläufe.

Es wird spannend sein zu sehen, wie lange dieses Narrativ noch hält.

Ich bin nämlich ein wenig skeptisch, nachdem mit gleicher Überzeugungskraft intoniert wurde,
- dass die Impfung zu 98% wirkt
- dass sie Infektion und Ansteckung weitgehend verhindert
- dass sie gut verträglich ist (keine ernsten Nebenwirkungen)
- dass eine vollständige Impfung aus zwei Impfdosen besteht, und
- dass Geimpfte keinen Anteil mehr am Infektionsgeschehen haben
- weswegen es "solidarisch" sei sich impfen zu lassen

Das liegt daran, dass mit der Impfung eher die im Blut zirkulierenden IgGs (neben B- und T-Zellen aller Arten) induziert werden. Taucht nun das Coromavirus im Blut auf, wird es effizient rasiert.
Im Gegensatz dazu nimmt die Fähigkeit ab, auch Ansteckungen zu verhindern. Und das liegt an den speziellen Eigenschaften von SARS-CoV-2, welches sich zunächst (unbemerkt) auf den Scheimhäuten breit macht (im Gegensatz zu vielen anderen Viren). Und hier kommt es eben auf die Induktion von IgA ud IgM-Antikörpern an, die durch die intramuskuläre Corona-Impfung viel weniger getriggert werden. Deshalb wird ja auch an Corona-Impfungen über Inhalatoren geforscht. Und deshalb stecken sich Geimpfte nach einer gewissen Zeit eben immer häufiger an, während sie aber weiterhin sehr gut gegen die Krankheit Covid-19 geschützt sind.

Ich hoffe, das war verständlich beschrieben.

Nö. :-D
Aber egal. Eines ist jedenfalls hängen geblieben: dass nämlich bei diesen Impfstoffen Faktoren gegeben seien, die von den Politikern und "Experten" lange anders dargestellt wurden. Ihnen zufolge war die Impfung uneingeschränkt hochwirksam, etc. pp (siehe Liste oben), und falls eine Auffrischimpfung nötig sein sollte, dann allenfalls in 1-2 Jahren.

Von diesen Narrativen ist bisher eigentlich nur ein einziges übrig geblieben: die angebliche Verhinderung des "schweren Verlaufs".
Man wird sehen, ob wenigstens das stimmt. Das Experiment ist ja noch am Laufen. Noch ist nicht klar, ob es zu ADE kommt. Aber die nächste Supadupa-Virusvariante ist ja - wie erwartet - schon im Anmarsch, und bei der ist - wie schon bei Delta - anscheinend wieder alles anders:
https://www.rt.com/news/541279-botswana-variant-covid-mutation/

Ich lasse mir jedenfalls frühestens dann einen mRNA-Impfstoff verpassen, wenn als allermindeste Voraussetzung ADE ausgeschlossen ist.
Dann, und nur dann, bin ich bereit darüber überhaupt erstmal nachzudenken, ob ich - trotz der bereits bekannt gewordenen, teilweise schweren und schwersten Impfnebenwirkungen - eine Impfung riskieren sollte oder ob ich die staatlichen Daumenschrauben ("es gibt keine Impfpflicht" - LOL) als geringeres Übel hinnehme, bis der Verstand wieder Einzug in die Polit-Etagen gehalten hat.

Nebenbei: Deshalb hole ich mir nächste Woche auch die Auffrischung ab. Zum einen bin ich trotz allem nicht scharf auf eine Infektion inklusive dann fälliger Quarantäne. Und zum anderen ist dadurch ein leichtes meinen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten.

Apropos Booster. Was ist eigentlich aus Frank Dingens, dem Rucksackverkäufer, geworden, der im Mai getönt hatte sich ebenfalls "demnächst" boostern zu lassen? Von dem hat man seither in diesem Forum nichts mehr gehört.

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