AlphaBandit schrieb am Heute, 10:36:
Indirekt hat das natürlich auch etwas mit der "geforderten" Impfflicht zu tun.
Insbesondere wenn man die Wirksamkeit und die Quote der Impfdurchbrüche errechnet die ja maßgeblich bei einer potentiellen Impfflicht berücksichtigt werden müsste.Ich habe jetzt schon mehrmals vernommen, dass infizierte Kreuzgeimpfte nicht als Impfdurchbruch gezählt werden, weil dieser nicht eindeutig auf einen Impfstoff zurückzuführen ist.
Frage daher in die Runde: hat jemand hierzu was "offizielles" bzw. etwas näheres? Sind das Fake-News oder ist da was dran und das RKI bzw. die Bundespressekonferenz möchte sich dazu nicht äussern?
Der eine oder andere mag sagen, dass dies ohnehin nicht viel ausmacht. Allerdings habe ich schon das Gefühl, dass eine nicht unerhebliche Menge an Kreuzgeimpften "unterwegs" sind.
Thx vorab und Gruß
Von der Seite des RKI:
Wie wird ein Impfdurchbruch definiert?
Die COVID-19-Impfstoffe schützen gut vor COVID-19. Es kann jedoch auch trotz COVID-19-Impfung zu einer COVID-19-Erkrankung kommen, da die Impfung keinen 100%igen Schutz bietet.
Ein Impfdurchbruch liegt vor, wenn bei einer vollständig geimpften Person eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2 Infektion mit Symptomatik festgestellt wird. Ein vollständiger Impfschutz besteht in der Regel, wenn nach der letzten erforderlichen Impfdosis 14 Tage vergangen sind (2-Dosen-Impfschema bei Comirnaty, Spikevax und Vaxzevria, 1-Dosen-Impfschema bei Janssen). Ein Impfdurchbruch würde also bspw. vorliegen, wenn eine Person, die vor einigen Monaten ihre zweite Impfung erhalten hat, sich nun mit SARS-CoV-2 ansteckt (positiver PCR-Test) und bspw. Halsschmerzen und Fieber entwickelt. Impfdurchbrüche werden wöchentlich im ausführlichen Situationsbericht des RKI veröffentlicht.
Davon abzugrenzen sind asymptomatische Verläufe unter vollständig Geimpften, d.h. die Personen sind PCR-positiv, zeigen aber keinerlei Symptome; diese gelten nicht als Impfdurchbrüche.
Die machen da keine Unterscheidung.
Ein Impfdurchbruch muss ja auch nicht auf einen Impfstoff zurückzuführen sein.