Ich kann Ihre Gedanken nicht annehmen.
Sicher haben Sie recht, daß die Impfstoffe nur oder weit überwiegend so entwickelt werden. Aber die klinischen, insbes. die uniklinischen Ärzte forschen im Prinzip auch immer irgendwie mit, nicht direkt am Impfstoff, aber zumindest an Statistiken, die Aussagen über Behandlungserfolge und Nebenwirkungen liefern. Zudem werden Medikamente amtlich geprüft. Wir haben in Deutschland eine ganz starke medizinische Vorsorge über die SGB's, die eine (naja annähernd) flächendeckend kleinmaschige Versorgung gewährleisten und auch die Finanzierung der Einrichtungen und Beschäftigten absichern.
Damit besteht erstmal kein sinnvoller Grund zur Annahme einer Verschleierung der Auswirkungen. Die Aussage 'Mediziner in der Praxis vollständig von Konzerngelder abhängig' können sie absolut sicher ersatzlos streichen. Das ist einfach absurd.
Genausogut könnte man annehmen, man lebte in der Matrix wie im Film und Alles sei Illusion.
Selbst wenn dem so wäre, müsste man irgendwo einen Nagel, einen Siemens-Lufthaken ins Nichts hängen, nur damit man für das Denken einen Anfangspunkt hat. Oder man sagt sich, es sei sowieso alles Denken unnütz.
Bei Variante 1 lernt man zumindest systematisch zu denken, auch wenn das worüber gedacht wird Unsinn ist. Bei zweiter Variante lernt man nur, zu versauern. Vielleicht lauert dann auch noch eine klitzekleine Paranoia auf den Einen oder Anderen. Das wäre wie im Knast, entweder man hält sich fit für das Danach oder man geht unter.