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  • Makrovir

mehr als 1000 Beiträge seit 11.12.2000

Re: Und nun, wie soll es weiter gehen?

- die Pandemie bekämpfen

Überhaupt nicht! Das Virus ist inzwischen endemisch geworden, es wird nicht mehr verschwinden, es sei denn es stirbt von selbst aus (z.B durch eine ungünstige Mutation)

Somit sind alle Lockdown Maßnahmen ziemlich sinnlos, da wir es eh wieder von irgendwo einschleppen werden. Auch die angebliche Verminderung von Fällen sehe Ich kritisch, da die Situation durch den Test als alleiniges Kriterium überbewertet wird und damit auch die Todesfälle.

Wir werden uns über kurz oder lang eh an das Virus gewöhnen müssen, alle Maßnahmen sind da eher kontraproduktiv, da sie durch die etwas verlangsamte Verbreitung den natürlichen Vorgang in die Länge ziehen. Und dabei noch haufenweise andere schadliche Aspekte aufweisen (z.B mehr Depressionen, Masken, frieren in Klassenzimmern etc..).

- die Ungeimpften-Frage

Die stellt sich mir nicht. Wir haben genug Impfstoffe jeder der sich Impfen will soll und kann das tun. Dann wären für die Imfwilligen auch immer genug Termine und Impfstoff vorhanden und alle anderen kämen ohne die Schikane aus.
Da die Impfung weder Immunität noch sterile Immunität gewährt ist die Annahme man müsste nur genug Impfen eine unlogische These ohne wissenschaftlichen Beweis. Auch der Ausschluss von ungeimpften ist unter diesen Vorraussetzungen völlig sinnfrei und eine reine Gängelung der Menschen zum Wohle der Pharma Industrie.

Meines Wissens nach sollte sich eine Herdenimmunität mit geringer saisonaler Restaktivität bei ca 66% - 70% Immunisierten mit überstandener Infektion einstellen

https://www.youtube.com/watch?v=7OLpKqTriio

Ich denke in Schweden z.B sieht man auch das das Konzept funktionieren kann..

Studien zeigen auch das es keine Korrelation zwischen dem Prozentsatz an Impfungen in der Bevölkerung und der Covid Inzidenz gibt..

https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00808-7

Wenn also alles was man mit dem Impfstoff erreicht, ein kurze Zeit der verminderten Wahrscheinlichkeit ist, einen schweren Krankheitsverlauf zu haben.
Wozu der ganze Aufwand ?

Wäre es nicht einfacher der Sache einfach ihren Lauf zu lassen. Ohne Wirtschaftschaos und drakonische Einschränkungen für uns alle. Ich denke die "Ratio" ist in den Entscheidungen der Politik schon lange verloren gegangen. Den größten Vorteil von einer Impfung haben eh die besonders vulnerablen Gruppen, da die meisten Menschen die Krankheit mit eher harmlosen Symptomen überstehen.

- die Präventivmaßnahmen für die Zukunft

Wir müssen uns ein Gesundheitssystem erhalten was in Stoßzeiten mit dem Ansturm der Fälle mithalten kann. Das ist die einzige sinnvolle und nachhaltige Konsequenz die man daraus ziehen kann. Um das zu tun muss man natürlich Prioritäten setzen, deswegen wäre es mir als Steuerzahler lieber wir würden uns z.B weniger an teuren Auslandseinsätzen der Nato beteiligen und das Geld lieber an der "Gesundheitsfront" im Innland zu Investieren.
Vielleicht könnten wir ja auch auf ein weiteres Ministerium verzichten und statt dessen lieber in Krankenhäuser Investieren.

Mfg Makrovir

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.11.2021 22:30).

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