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  • Koinobori

mehr als 1000 Beiträge seit 05.05.2020

Thema: Glaubwürdigkeit

BeHi86 schrieb am 25.11.2021 12:06:

Wer seine Impfentscheidung an Reitschuster festmacht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Ich hoffe du weißt dass der Typ alles fehlinterpretiert.

Ach. Tut er das?

Dann stimmt wohl auch nicht, dass das RKI Aussagen zurückzog wie „Geimpfte nehmen am Infektionsgeschehen nicht mehr teil“.
Zuvor war von allen Propagandisten „FAKENEWS“ gebrüllt worden, wenn Leute wie Reitschuster (auf Basis allgemein verfügbarer Quellen) schon lange zuvor genau das behaupteten, was jetzt sogar das RKI zähneknirschend zugeben musste.
Trotzdem hält man unbeirrt jene für Fakenews-Verbreiter, die die Dinge korrekt recherchiert hatten.

Ein Blogger wurde massiv in die Enge und unter dem Jubel der üblichen Verdächtigen regelrecht in die Emigration getrieben. Und zwar, weil er permanent die haarsträubendsten Fakenews verbreitete, die kein vernünftiger Mensch glauben konnte - zB dass die Bundesregierung (2020) einen „Lockdown“ beschließen werde, oder dass Ungeimpfte aus dem öffentlichen Leben weitgehend verbannt werden würden.

Auch sehr hübsch das Beispiel von Rötzer:

Die Bundesregierung hat in den "Fakten gegen Falschmeldungen zur Corona-Schutzimpfung" am Freitag kurzfristig den Eintrag, der die mögliche Einführung der Impfpflicht als Falschmeldung bezeichnete, gelöscht ("Eine Impfpflicht wird es nicht geben. Nachrichten und Beiträge, die etwas anderes behaupten, sind falsch").
Am Montag wurde eine Korrektur eingefügt, Regierungssprecher Seibert bezeichnete die Löschung als Fehler.

Dem süffisanten Kommentar von Rötzer kann man sich als Restdenkender nur anschließen:

So schnell geht es von der Bekämpfung von Desinformation zur Desinformation und wieder zurück.

Reitschuster ist einer der Journalisten, die eine Marktlücke nutzen, die durch weitgehende Gleichrichtung der etablierten Medien in DE entstanden ist. Er, wie auch etliche Kollegen, deuten regelmäßig auf den Elefanten im Raum, der von FAZ bis TAZ in bemerkenswertem Einklang „übergesehen“ wird, und kritisieren eine gesellschaftspolitische Fehlentwicklung, die von der etablierten Journaille nicht nur völlig unkritisch aufgenommen, sondern sogar befeuert wird.

Dafür sind wir Bürger ihm und seinen Mitstreitern zu Dank verpflichtet.

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