Soweit ich weiß ist der Autor kein Jurist. Was aber m.E. notwendig ist, um die Rechtslage halbwegs einzuschätzen.
Es hat immer etwas eigenartiges an sich, wenn in Diskussionsforen über die Rechtmäßigkeit von Gesetzen diskutiert wird. Was erwartet ihr von solchen Diskussionen?
Letztlich kann der Gesetzgeber eine Impflicht beschließen, und anschließend kann man dagegen klagen.
Der Staat sitzt am längeren Hebel. Das scheinen Querdenker anders zu sehen. Und da irren sie sich gewaltig. Nicht nur, dass sie eine kleine Minderheit sind, sie sind auch in weiten Teilen der Gesellschaft regelrecht verhasst. Kein Wunder bei ihrem arroganten, störischem Auftreten.
Und je länger sich die Pandemie hinzieht und der vernünftige Teil der Gesellschaft unter den Einschränkungen leiden muss, desto mehr schwindet der Rückhalt, den Impfverweigerer noch geniessen mögen.
Ich kenne Menschen, die Angts vor einer Impfung haben. Das respektiere ich. Und ich kenne Menschen, die einfach nur bockig und trotzig sind, sich querstellen, haufenweise Unsinn erzählen, und sich für Durchblicker halten. Mit diesen Menschen will ich nichts mehr zu tun haben. Das dürfte anderen ähnlich gehen.
Mir erschließt es sich nicht, dass Menschen ihre bürgerliche Existenz riskieren und aufgeben, nur um eine vermeintliche Freiheit einzufordern, die sie bislang für nichts anderes genutzt haben, um ihrer bürgerlichen Existenz nachkommen zu können.