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  • FIRSTthinkTHENspeak

52 Beiträge seit 07.03.2018

Eine totale Fehleinschätzung eines Wundermittels für die Rückkehr zur Normalität

Viele glauben diese "Pandemie" mit Lockdown und Impfen in den Griff zu bekommen,
und konstruieren eine moralische Verpflichtung der Bürger für das Gemeinwohl.
Jedoch ist man einer falschen Wahrnehmung aufgesessen, so behauptete Nikolaus Blome im Spiegel:

"...wiewohl absolut unbestritten ist: Wenn alle geimpft sind, die es gesundheitlich vertragen, sind Lockdown und hohe Infektionszahlen Geschichte. ... Aber nein, die Politik fürchtet die Impfpflicht."

Die verschiedenen Impfstoffe zielen darauf ab eine Erkrankung an Covid-19 zu erschweren oder ganz zu verhindern, und so unsere Krankenhäuser und Intensivstationen zu entlasten und das Sterben einzudämmen.

Technisch oder medizinisch bringt der Impfstoff den menschlichen Körper dazu eindringende Viren abzuwehren und abzutöten, dieser Mechanismus greift aber im Allgemeinen nicht da, wo zum Beispiel die Proben für den PCR oder Antigentest entnommen werden, auf den Schleimhäuten im Mund / Nasen und Rachenbereich.
Zahlreiche Wissenschaftler und auch Hersteller der Impfstoffe warnen vor übertriebenen Erwartungen, da das Virus auch ziemlich offensichtlich von Menschen ohne, oder mit sehr milden Symptomen weitergegeben wird, so wie wir das gerade erleben, immer
drastischere Zahlen und Zuwächse an Infektionen, weshalb man die Ansteckungsgefahr
nicht unterschätzen darf.

Man sollte sich darauf einstellen und sich klar machen, dass wenn im Herbst die vulnerablen Gruppen durchgeimpft sind, wir vielleicht ein zehntel der Todeszahlen
aber wahrscheinlich deutlich mehr Infizierte als heute haben werden.
Der PCR Test wird dann nicht mehr die erste Wahl sein können, da er im Grunde nur ein zuverlässiger Indikator für das Coronavirus ist, und sozusagen nur "DNA Spuren" des Virus feststellen kann.
Man muss sich das wie einen Tatort Ermittler vorstellen, der in einer dunklen Fabrikhalle
blind 20 Proben nimmt, in einen Topf wirft und auf DNA analysiert.
Er wird hinterher sagen können ob ein bestimmter Verdächtiger dort war, vielleicht auch
ob er viel genetisches Material zurück gelassen hat,
aber ob er noch da ist, wird im Verborgenen bleiben,
man vermutet auf Grund von Erfahrungen, das sich der Verdächtige nicht länger als 10 bis 14 Tage an einem Tatort aufhält, außer es gelingt ihm irgendwo einzubrechen.

Wenn Jemand die Aussage:
"wir müssen die Alten schützen"
als eine "unverbindliche Floskel"
dahin stellt, dann könnte ich die Fassung verlieren.

Jeden Tag überschlagen sich die Todeszahlen und die Anzahl der schwerkranken
Covid-19 Patienten, aber wer diese todkranken und Verstorbenen sind,
dass kann einem kaum Jemand sagen, weil sie scheinbar niemand kennt.
Wie auch, denn sie wohnen in medizinischen Pflege- und Betreuungseinrichtungen,
die sich gern geschlossen auf den Datenschutz berufen,
wenn man erfragen will ob es schon Corona in der Einrichtung
oder bei dem Personal gab, oder wie oft in der Einrichtung getestet wird.
Meist erfährt man erst etwas wenn die Feuerwehr gerufen wird um die Einrichtung zu räumen.

Wir haben über 16000 Pflegeeinrichtungen und zahlreiche Kliniken die auf alters-
und psychische Krankheiten spezialisiert sind, und noch immer wird nicht überall flächendeckend getestet, und in zahlreiche Einrichtungen hat man noch nicht mit
Schnelltests begonnen.
Dort sind Pflegekräfte und Bewohner reihum infiziert, und keiner hat was bemerkt.
Wie hieß es neulich aus Tübingen, man testet dort seit Oktober konsequent und
regelmäßig die Pflegeheime, hat keine Ausbrüche dort und eine entspannte Lage
in den Kliniken sowie wenig an oder mit Corona Verstorbene.

in den Pflegeheimen brennt die Hütte, aber statt dort durchzugreifen legt man das
ganze Land lahm, in der Hoffnung das das Virus nicht den Weg zu denen findet
die sich nicht wehren und an die AHA Regeln halten können.

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